SSDs für professionellen Einsatz

DexxIT vertreibt Kioxia-SSDs für Enterprise und Datacenter

13. Juli 2021, 14:36 Uhr | Michaela Wurm
© Kioxia

Seit zehn Jahren arbeitet DexxIT mit Kioxia bei Consumer-SSDs zusammen. Nun erweitert der Würzburger Spezialdistributor seine Produktpalette um Kioxia-Flash-Storage-Lösungen für den professionellen Einsatz in Rechenzentren und Großunternehmen.

Die Consumer SSDs des japanischen Herstellers Kioxia, ehemals Toshiba Memory Europe, gibt es bei DexxIT schon seit zehn Jahren. Jetzt nimmt der Würzburger Spezialdistributor auch die Flash-Storage-Lösungen für den professionellen Einsatz ins Portfolio. Dazu gehören verschiedene Client-SSDs, Rechenzentrum-SSDs und Enterprise-SSDs.

Die Client-SSDs von Kioxia eignen sich für verschiedenste Anwendungen von Mobile Computing bis hin zu Servern der Einstiegsklasse.

Die Rechenzentrum-SSDs des Herstellers sind mit Flashspeicher, Firmware und einem von Kioxia entwickelten Controller ausgestattet. Sie eignen sich für Low-End-Server und Cloudrechenzentren, die hohe Performance bei geringem Stromverbrauch erfordern.

Die Enterprise-SSDs eignen sich für hochleistungsfähige Computing-, Server- und Speichersysteme der Kategorie „Tier 0“, für die ein hohes Maß an Leistung und Zuverlässigkeit Grundvoraussetzung ist.

 

DexxIT erwartet steigende Nachfrage

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Judith Öchsner, Vertriebsleiterin DexxIT
Judith Öchsner, Vertriebsleiterin DexxIT
© Dexxit

Der Würzburger Distributor ist mit seinen Speicher-Produkten in den letzten Jahren rasant gewachsen. Und stellt sich gerade bei professionellen Storage-Lösungen auf weiter steigende Nachfrage ein, wie Vertriebsleiterin Judith Öchsner erklärt: „Im ersten Jahr der Corona-Pandemie wurden vermehrt Speicher zum Ausbau der Heim-Arbeitsplätze benötigt, die Aufrüstung der unternehmensweiten IT-Strukturen hingegen teilweise verschoben. Jetzt zieht die Nachfrage nach leistungsstarken Flashspeichern und SSD-Lösungen für professionelle Anwendungen wieder an – und wir sind darauf bestens vorbereitet“.

Auch bei Kioxia hat man sich bereits frühzeitig auf diese Trendverschiebung eingestellt. So hat das Unternehmen in diesem Frühjahr begonnen, sein Yokkaichi-Werk in der japanischen Präfektur Mie mit einer neuen Fertigungsanlage (Fab 7) zu vergrößern. Durch die zusätzliche Einführung eines fortschrittlichen, KI-unterstützten Fertigungssystems werden die Produktionskapazitäten weiter ausgebaut. Zusätzlich haben die Vorbereitungsarbeiten begonnen, den Werkstandort Kitakami in der Präfektur Iwate, Japan, zu erweitern, um die Produktion des 3D-Flashspeichers „BiCS FLASHTM“ weiter zu steigern. Ein an das bestehende Werk angrenzendes Gelände mit 136.000 Quadratmetern soll Platz schaffen für die Errichtung der neuen „K2“-Fertigungsanlagel.


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