VPN-Software »ViPNet Office 2.2«

Do-it-yourself-Baukasten für VPN

10. November 2010, 16:52 Uhr | Folker Lück
Mehr Sicherheit: Infotecs VPN-Software »ViPNet Office« (Foto: Hersteller)

Die neue Version 2.2 der Software-Lösung »ViPNet Office« soll die Einrichtung und Verwaltung von VPN-Netzwerken deutlich erleichtern. Neu ist auch die zentralisierte Administrierung der Anmeldeoptionen für die Endpunkte.

Im unternehmensweiten Datentransfer muss die Sicherheit immer im Vordergrund stehen. Damit der Online-Verkehr für Cyberschurken unerreichbar bleibt, nutzen immer mehr Firmen ein geschlossenes VPN (Virtuelles Privates Netzwerk). Zur Einrichtung empfiehlt der Anbieter Infotecs Internet Security Software GmbH aus Potsdam seine Software-Lösung »ViPNet Office«.

Die Firma Infotecs ist auf IT-Security spezialisiert. Das wahlweise Windows- oder Linuxbasierte »ViPNet Office« besteht aus drei Komponenten. Der Netzwerk-Administrator im Unternehmen nutzt den ViPNet-Manager, um die logische Struktur des ViPNet-Netzwerks sowie die dazugehörigen Schlüssel und Passwörter zu definieren. Der ViPNet Coordinator bildet das Kommunikationszentrum des VPN. Er arbeitet als Tunnel-Server, als Proxy für die verschlüsselten Verbindungen und als Mail-Server. Der ViPNet Client wird auf den Rechnern der einzelnen VPN-Benutzer installiert. Er stellt den Mitarbeitern einen sicheren Mail-Client, einen verschlüsselten Chat und Dateiaustausch sowie eine persönliche Firewall zur Verfügung.

Neu in Version 2.2 ist die zentralisierten Administrierung der Anmeldeoptionen für die Endpunkte. Auch eine vereinfachte Selektion von Verbindungsprotokollen und die optimierte Unterstützung von 64 Bit Windows Betriebssystemen sind jetzt nutzbar. Dazu kommen noch eine Erweiterung der unterstützten Authentisierungsgeräte (z.B. Siemens Smartcard) sowie die verbesserte Interoperabilität beim Einsatz in virtuellen Umgebungen.

»ViPNet Office« steht ab 199 Euro zur Verfügung und kann modular an bestehende Ansprüche angepasst werden. Eine kostenlose 60-Tage-Testversion mit einem Manager, einem Coordinator und zwei Clients erlaubt es, das Programm probeweise auf dem eigenen Windows- oder Linux System einzusetzen.


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