Verloren war gestern

Ein Tile für alle Fälle

25. November 2019, 14:32 Uhr | Natalie Lauer
Aus der Perspektive des Verlorenen: Das Plüschtier Ernie irrt auf der Suche nach seiner Besitzerin Lucy durch die Stadt (Standbild aus dem Tile-Werbefilm »Lost Panda«)
© Tile

Im Schnitt verbringt der Mensch ein Jahr seines Lebens damit, verlegte Gegenstände zu suchen. Die Bluetooth-Tracker von Tile könnten das ändern. Sie sind in unterschiedlichen Formaten erhältlich und lassen sich an zahlreichen Alltagsgegenständen anbringen.

Mit herzzerreißend traurigem Blick irrt ein kleiner Stofftier-Panda namens Ernie auf der Suche nach seiner Besitzerin Lucy durch die Weltgeschichte. Im wahrsten Sinne des Wortes völlig verloren und zugleich hoffnungsvoll bahnt sich das Kuscheltier den Weg durch eine lärmende und überlaufene Großstadt, landet dann via Güterzug auf dem Land, durchstreift einen dichten Wald und verschneite, einsame Gegenden. Immer wieder stößt er auf helfende Mitmenschen, bis er schließlich von einem alten Mann in einem Fischerkahn wieder in die Stadt gebracht wird. Abermals wandert er dort verzweifelt durch die dunklen Straßen und Gassen. Irgendwann fängt die Kamera seine Pfote ein, in der sich ein flacher quadratischer Gegenstand mit der Aufschrift »Tile« zu erkennen gibt. Das Gerät gibt plötzlich einen Laut von sich, der Panda stürzt die Bordsteinkante hinunter und kurz darauf greift eine Hand nach ihm. In der nächsten Szene des Zweiminüters mit dem Titel »Lost Panda – Together we find« kann sich der Zuschauer freuen, denn die Pandabären-Besitzerin Lucy und ihr flauschiger Freund Ernie sind wieder vereint. Es wird klar, dass dem Panda die lange Suche nach Lucy erspart geblieben ist. Vielmehr verblieb er nur kurze Zeit auf dem Asphalt neben der Bordsteinkante, dem Ort, an dem er verloren gegangen ist, ehe er durch seinen Tile-Tracker geortet werden konnte und es zum Happy End kam.

Der geschilderte Film basiert auf einer wahren Geschichte und ist Teil der ersten großen Werbekampagne von Tile, einem Hersteller von Bluetooth-Trackern. Eine junge Kundin hatte wohl einst ihr Stofftier in einer Großstadt verloren und es schließlich dank eines Tile-Trackers und der Unterstützung der Tile-Community wieder gefunden. Die Cloud-basierte Suchplattform von Tile greift auf eine breit gestreute Community zurück. Ihre Mitglieder stammen aus 230 Ländern. Mit ihrer Hilfe werden täglich mehr als fünf Millionen Gegenstände wiedergefunden. 

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Tile Tracker, Kamera
Die unterschiedlichen Tiles lassen sich an zahlreichen Alltagsgegenständen anbringen.
© Tile

Entwickelt wurden die Tile-Finder von Mitgründer Mike Farley. Da seine Ehefrau Camila ständig alles verloren hat, was nicht niet- und nagelfest war und eines Tages sogar ein unersetzbarer Smaragd-Rubin-Ring ihrer Mutter nicht mehr auffindbar gewesen ist, beschloss er diesem Desaster ein Ende zu bereiten. Die Idee für Tile war geboren: ein kleines, erschwingliches Gerät, das Menschen an den Gegenständen anbringen konnten, die sie nicht verlieren wollten.

Zur Produktpalette von Tile gehören inzwischen »Tile Mate«, »Tile Pro«, »Tile Slim« und  »Tile Sticker«. Die Kommunikation zwischen der zugehörigen App auf dem Smartphone oder Tablet und dem Tile wird durch Bluetooth-Frequenzen realisiert. Mittels der App wird das Tile demnach  via dessen Bluetooth-Signal geortet und die Standort-Information an den Nutzer weitergegeben. Sofern sich das Tile außerhalb der Bluetooth-Reichweite befindet, ist über die App eine Prüfung des letzten bekannten Standorts möglich. Wann immer jemand aus der Tile Community in Bluetooth-Reichweite des gesuchten Tile gelangt, werden diese Informationen automatisch aktualisiert.


  1. Ein Tile für alle Fälle
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