Fortinet stellt eine weitere FortiGate-Suite vor

Firewalls mit KI-basierten Sicherheits-Services

20. Mai 2022, 8:30 Uhr | Anna Molder
Die FortiGate 600F-Serie.
© Fortinet

Der Security-Anbieter Fortinet kündigte eine weitere Suite seiner FortiGate-Geräte an. Die Firewalls der Serie 600F, 3700F und 70F beinhalten ASIC-basierte Leistungsbeschleunigung und integrierte KI-basierte FortiGuard Security Services, um Standorte, Zweigstellen sowie hybride Datacenter-Umgebungen abzusichern.

Die Netzwerk-Firewalls bilden die Grundlage der Fortinet-eigenen Netzwerk- und Sicherheitsplattform. Mit dem FortiOS-Betriebssystem ausgestattet biete diese Sicherheitsfunktionen, um das gesamte Netzwerk zu schützen, und integriere nahtlos Netzwerkfähigkeiten wie SD-WAN, universellen Zero-Trust Network Access (ZTNA), LAN-Edge-Controller und 5G-Unterstützung. FortiOS sei konsistent über alle Formfaktoren verfügbar. Dazu gehören laut dem Anbieter Geräte, virtuelle Maschinen für Multi-Cloud-Anwendungen, Container und Software-as-a-Service.

Die 600F-Serie biete eine konvergente Netzwerk- und Sicherheitslösung für Campus-Edge-Implementierungen zur Unterstützung einer Zero-Trust-Edge-Strategie. Um den hochdynamischen Campus von heute zu unterstützen, erweitert Fortinet seine Midrange-Produktlinie um Funktionen der Datacenter-Klasse. Dazu gehöre etwa die Unterstützung von durchschnittlich siebenmal mehr Verbindungen pro Sekunde als bei vergleichbaren Produkten. Unterstützt vom Netzwerkprozessor 7 (NP7) ASIC beinhalte die Serie integrierte 25-GbE-Schnittstellen, um die laterale Bewegung von Angriffen zu stoppen.

Die 3700F-Serie sichere Rechenzentren, die Teil hybrider IT-Netzwerke und für die digitale Beschleunigung eines Unternehmens wichtig sind. Sie ist die branchenweit einzige kompakte Netzwerk-Firewall-Appliance mit mehreren 400-GbE-Schnittstellen, so die Anbieterangaben. Die FortiGate 3700F unterstütze Hochgeschwindigkeitsverbindungen zwischen dem Rechenzentrum und Multi-Clouds. Mit einer niedrigen Latenz von knapp zwei Mikrosekunden unterstütze sie auch den Hochfrequenzhandel. Die integrierte ZTNA-Funktion soll es Unternehmen ermöglichen, expliziten Anwendungszugriff zu erteilen. In Kombination mit dem neu eingeführten Inline-Sandboxing-Service schütze die 3700F-Serie in Echtzeit auch vor noch unbekannten Angriffsarten mit minimalen Auswirkungen auf den Betrieb.

Mit FortiGate 70F erhalten IT-Verantwortliche laut dem Anbieter die Möglichkeit, ihren WAN-Edge mit einem einzigen Gerät zu transformieren, das auch in kleinere Büros passt. Die Funktionen beinhalten SD-WAN, erweiterte Sicherheit, erweitertes Routing und ZTNA-Durchsetzungsfunktionen, so die weiteren Angaben.

Diese Anwendungen integrieren sich nahtlos mit den KI-gestützten FortiGuard Security Services. Hier biete Fortinet unter anderem Inline-Sandboxing, Advanced Device Protection für OT- und IoT-Umgebungen, Ausbruchserkennung mit unmittelbarer Benachrichtigung sowie Threat Hunting Scripts für Ausbrüche. Darüber hinaus stehe SOC as a Service, ein Intrusion-Prevention-System (IPS) sowie Inline-CASB (Cloud Access Security Broker) zur Verfügung.

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