Gut für Büros: Verwendet keine Lüfter
Gigabit-Switch von Lancom reduziert Energieverbrauch
Ihrem über das Web administrierbaren Gigabit-Switch »GS-1224« hat Lancom Energiesparfunktionen verpasst. Dazu gehören abschaltbare Ports und Anpassung der Energie am Port in Abhängigkeit von der Leitungslänge.
Als Einstiegsswitch bezeichnet Lancom ihren Gigabit-Ethernet-Switch »GS-1224«. Die Ebene-2-Komponente mit 24 Ports lässt sich über das Web oder mit der Software »LANconfig« administrieren. Für das Monitoring kann SNMP oder Lancoms »LANmonitor« verwendet werden. Um Energie zu sparen, hat der Hersteller einmal auf Lüfter im Gerät verzichtet. Weiter versorgt das Gerät keine Ports mit Energie, an denen keine Geräte angeschlossen sind. In Abhängigkeit der Länge des Ethernetkabels an einem Port, kann der Switch bei kürzeren Verbindungen die Energie reduzieren.
Vier Ports des Switches lassen sich als Combo-Version sowohl mit Kupfer als auch mit Glasfaser versehen. Letzteres ist wichtig für den Anschluss an ein Backbone in größeren Netzen. Passend zu den 24 Ports mit Vollduplex beträgt der Durchsatz der Backplane maximal 48 Gigabit/s. Allerdings kommt durch Store-and-Forward bei der Weiterleitung eine Verzögerung von weniger als 5 Mikrosekunden dazu.
Der Switch unterstützt 802.1x, so dass sich dann Anwender beziehungsweise Geräte am Port authentifizieren müssen, bevor sie in das LAN dürfen. Weiter beherrscht das Gerät Rapid-Spanning-Tree, damit sich in einem LAN keine Schleifen bilden.
Für Multicasting beherrscht der GS-1224 IGMP-Snooping. VLANs lassen sich pro Port oder per VLAN-Tag (802.1q) definieren. Bis zu 24 VLANs können von 4096 definierten aktiv sein. Für die Netzwerkanalyse gibt es 1:N-Port-Mirroring.
Bis Ende Februar kostet der GS-1224 noch 299 Euro. Danach sind es dann 339 Euro.
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