Serieller Port für Administration

Kleiner Gigabit-Switch von HP mit allem drin

27. Juli 2010, 11:55 Uhr | Werner Veith
Der Gigabit-Switch »2915-8G-PoE« arbeitet mit Layer-3-Switching

Der Gigabit-Switch »2915-8G-PoE« von HP Procurve kommt vorzugsweise in Zweigstellen oder dem Netzzugangsbereich aus. Das administrierbare Layer-3-Gerät versorgt acht Ports mit Strom über PoE.

Speziell für den Netzzugangsbereich oder für Zweigstellen hat HP Procurve den Gigabit-Switch »2915-8G-PoE« gedacht. Er verfügt über 8 Gigabit-Interfaces mit Power-over-Ethernet. Der administrierbare Layer-3-Switch besitzt zudem zwei Dual-Personality-Ports für den Uplink, die über 1000Base-T oder Glasfaser mit SFP verfügen. Außerdem gibt es einen seriellen Port für die Administration. Dadurch kann sich der Administrator auch nicht komplett aus dem Switch aussperren.

Über das »GARP VLAN Registration Protocol« lernt das Gerät automatisch vorhandene VLANs und kann sie zuordnen. Bis zu 256 VLANs können aktiv sein. Für das Routing gibt es RIPv1/v2 oder der Administrator trägt statische IP-Routen ein. Ports fasst der Switch über Trunking zusammen. Bei der Konfiguration hilft das Link-Aggregation-Protocol (LACP, 802.3ad).

Für die Sicherheit bringt das Gerät einige Funktion mit. Über Dynamic-IP-Lockdown (DHCP-Schutz) blockiert das Gerät Verkehr von nicht autorisierten Hosts, um Spoofing von IP-Source-Adressen zu verhindern. Es gibt verschiedene Access-Control-Lists.

Hinzu kommen einige Möglichkeiten, den Verkehr zwischen bestimmten MAC-Adressen zu blockieren beziehungsweise zu erlauben. Für die Authentifizierung am Port gibt es 802.1X, das Web oder MAC-Adressen.


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