ThinkAgile MX1021 und ThinkSystem DM7100

Lenovo bringt Storage-Lösungen für Edge und Datacenter

7. April 2020, 7:30 Uhr | Daniel Dubsky
Kompaktes HCI-System für die Edge: Der »ThinkAgile MX1021« soll Daten direkt vor Ort erfassen und verarbeiten
© Lenovo

Mit neuen Lösungen will Lenovo Unternehmen helfen, der Datenexplosion durch IoT-Geräte Herr zu werden. »ThinkAgile MX1021« soll Daten dort sammeln und auswerten, wo sie anfallen, während »ThinkSystem DM7100« Anwendungen im Rechenzentrum flott mit Daten versorgt und ein Cloud-Tiering bietet.

Mit »ThinkAgile MX1021« und »ThinkSystem DM7100« wächst das Angebot an Infrastrukturlösungen der Data Center Group von Lenovo um zwei Systeme, die Unternehmen bei der Erfassung, Speicherung und Analyse ihrer durch die zunehmende Zahl vernetzter Geräte explodierenden Datenmengen helfen soll. ThinkAgile MX1021 ist ein hyperkonvergentes System auf Basis des Lenovo-Servers »SE350« und »Azure Stack HCI« von Microsoft. Der Speicherserver soll dort zum Einsatz kommen, wo Daten anfallen, und sie direkt vor Ort ohne Übertragung in ein zentrales Rechenzentrum aufnehmen und verarbeiten. Sei es die Analyse von Sensordaten in der Fertigung, die Auswertung von Kunden- und Warendaten im Handel oder die Nutzung des Systems als Mini-Rechenzentrum in einer Niederlassung.

Der MX1021 misst eine Höheneinheit, ist aber nur halb so breit wie klassische Server und auch weniger tief. So lässt er sich platzsparend montieren, nicht nur in einem Rack, sondern auch in Regalen, an Wänden oder unter Tischen. Das geräuscharme System kann in Büroumgebungen eingesetzt werden, aber auch in Industrieumgebungen – das Gerät ist robust und soll bei heftigen Vibrationen und großen Mengen Staub nicht den Dienst versagen.

Leneovo bietet den MX1021 als HCI-Cluster mit zwei Nodes an. Die sind jeweils ausgestattet mit »Intel Xeon D-2100«-Prozessoren sowie bis zu 256 GByte RAM und bis zu 16 TByte Speicher. Neben den beiden Boot-Drives, M.2-SATA-Module, stecken noch bis zu acht M.2-NVMe-SSDs im Gehäuse. Über PCIe-Steckplätze und Adapterkarten lassen sich jedoch noch bis zu zehn M.2-Drives nachrüsten, um mehr Speicherplatz bereitstellen zu können. Die Stromversorgung ist ebenso wie die Netzwerkanbindung mit zwei 1GbE- und zwei 10GbE-Ports redundant ausgelegt.

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