Nutzungsbasierte Abrechnungsmodelle

Netzlink überarbeitet sein Servicekonzept

15. Dezember 2016, 11:28 Uhr | Ulrike Garlet
Sven-Ove Wähling, CEO von Netzlink

Der IT-Dienstleister Netzlink stellt sein Geschäftsmodell auf veränderte Kundenerwartungen ein. Dazu gehört ein Relaunch seines Servicekonzepts »Helplink« und mehr Fokus auf das Geschäft mit Managed Services.

Immer mehr Unternehmen möchten zumindest Teile ihrer IT nicht mehr selbst im eigenen Rechenzentrum managen. Das Geschäftsmodell von IT-Dienstleistern verändert sich dadurch drastisch. Das spürt auch das Braunschweiger Systemhaus Netzlink. Der Spezialist für Infrastrukturthemen wie Netzwerke, Storage, Server und Virtualisierung sieht zwar immer noch ein stabiles Projektgeschäft. »Projekte zur Erneuerung von Servern, Speichern und Virtualisierungsschichten spielen nach wie vor eine wichtige Rolle«, stellt CEO Sven-Ove Wähling klar.

Wachstum erwartet der Systemhauschef jedoch künftig in anderen Bereichen. So steige die Nachfrage nach einer nutzenbasierten Abrechnung pro Modell oder User. »Was in den letzten Jahren propagiert wurde, kommt jetzt richtig bei uns an«, sagt Wähling. Kunden hätten in diesem Jahr zum ersten Mal auch relevante IT-Anwendungen ausgelagert.

Auf diese Entwicklung reagiert Netzlink mit dem Ausbau seines Managed Service-Angebots. So bietet das Systemhaus Leistungen, die seine Kunden bislang selbst betrieben haben, mittlerweile auch als Servicemodell über ein deutsches Mietrechenzentrum an. Mit »FolderFlex hat Netzlink etwa einen verschlüsselten Service für den sicheren Datenaustausch im Angebot, der ausschließlich über deutsche Server läuft. Gefragt ist auch das »Disaster Recovery-as-as-Service«-Angebot.


  1. Netzlink überarbeitet sein Servicekonzept
  2. Relaunch von Helplink

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