Camion Transport setzt auf Pure Storage

Performance hoch, Kosten runter

16. Juni 2020, 10:35 Uhr | Daniel Dubsky
© Camion Transport

Weil die Storage-Infrastruktur den steigenden Datenmengen nicht mehr gewachsen war, wechselte Camion Transport auf Flash-Arrays von Pure Storage. Mit denen konnte das Logistikunternehmen seine Kapazitäts- und Leistungsanforderungen erfüllen und den Wartungsaufwand deutlich senken.

Camion Transport ist eines der führenden Transport- und Logistikunternehmen in der Schweiz. Es wurde bereits 1925 gegründet und hat seinen Sitz in Will, dazu kommen 14 weitere Standorte. Das Familienunternehmen beschäftigt 1.400 Mitarbeiter und betreibt 530 Fahrzeuge, pro Tag werden durchschnittlich 7.500 Sendungen bearbeitet. Damit das reibungslos klappt, ist Camion auf eine funktionierende IT-Infrastruktur angewiesen. Alle Systeme, Anwendungen und Daten müssen stabil laufen und stets verfügbar sein, damit Abläufe nicht unterbrochen werden und Kostenoptimierungen vorgenommen werden können.

Camion betreibt seine IT-Infrastruktur vollständig in Eigenregie, Kernstück sind zwei Rechenzentren am Hauptsitz, an die die 14 Standorte über virtuelle Desktops auf Citrix-Basis angebunden sind. »IT ist im Transport sehr wichtig. Im Falle eines größeren IT-Ausfalls könnten wir maximal vier Stunden weiterarbeiten. Viele Applikationen in SAP sind Eigenentwicklungen, das eines unserer wichtigsten Systeme ist. Hier laufen fast alle relevanten Informationen zusammen«, erklärt Fabian Ibañez, Head of IT Infrastructure and Applications bei Camion Transport. »Sehr wichtig ist auch unser Online-Kundenportal, mit dem sich zum Beispiel Sendungen verfolgen lassen. Hier wollen die Kunden immer schnell die neuesten Daten abrufen können.«

Schnelle Inbetriebnahme

Bisher setzt Camion neben einer »Cisco UCS«-Infrastruktur auf hybride Speichersysteme von IBM, die über ein Storage Area Network (SAN) verbunden waren und in einer Aktiv/Aktiv-Konfiguration betrieben wurden. So konnte eine hohe Performance sichergestellt und bei Ausfällen unterbrechungsfrei weitergearbeitet werden. Nach fünf Jahren im Einsatz bekam das Unternehmen allerdings Platzprobleme – die vorhandenen Speicherkapazitäten für die Datensicherung waren nicht mehr ausreichend. »Wir aktivierten deshalb die SAN-Komprimierung«, sagt Ibañez, »welche jedoch nicht unsere Erwartungen erfüllte.«

Daraufhin begann man, sich nach Alternativen umzusehen und ließ schließlich Pure Storage eine langfristige Lösung entwickeln. Die besteht nun aus zwei »FlashArray//X20R2«, synchron gespiegelt mit »Purity ActiveCluster«, die zweimal 70 TByte bereitstellen – zwei Drittel sind belegt, sodass Puffer für weiteres Datenwachstum vorhanden ist. Die Inbetriebnahme der neuen Lösung ging schnell vorstatten: Knapp ein Tag dauerte die Installation und Implementation der Systeme. Das gesamte Infrastrukturprojekt mit der Einrichtung aller weiteren Komponenten und der Migration aller Daten war nach circa drei Wochen abgeschlossen.

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