Systemhäuser sollen Mehrwerte bieten

Rittal baut den IT-Channel aus

14. September 2018, 14:34 Uhr | Ulrike Garlet
Andrew Grace, Leiter IT-Channel & Partnerships bei Rittal
© Rittal

Während für Rittal lange das Direktgeschäft im Mittelpunkt seiner Vertriebsstrategie stand, baut sich der Rack-Produzent nun mit Nachdruck einen Channel auf. Mit neuen Themen wie Edge Computing gewinnen vor allem IT-Systemhäuser für den Vertrieb an Bedeutung.

Trends wie Industrie 4.0, Edge Computing und das Internet of Things sorgen dafür, dass sich Industrie- und IT-Lösungen kaum mehr getrennt voneinander betrachten – und vertreiben – lassen. Das schafft auch für Rittal neue Anforderungen, wenn es um den Verkauf seiner Produkte geht. Der Spezialist für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung und IT-Infrastruktur, der in der Vergangenheit stark aufs Direktgeschäft gesetzt hat, rückt Partner immer stärker in den Fokus seiner Vertriebsstrategie.

»Wir sind dabei, den IT-Channel in Deutschland aufzubauen und zu vergrößern«, sagt Andrew Grace, Leiter IT-Channel & Partnerships bei Rittal. Zwar hat Rittal auch früher schon über Partner vertrieben, von einer echten strategischen Zusammenarbeit konnte meist jedoch nicht die Rede sein. Das soll sich nun ändern. »Die Partner verstehen, dass wir jetzt bereit sind, proaktiv einen Business Case mit ihnen zu finden«, sagt Grace, der seit 2014 daran arbeitet, einen IT-Channel für den Premium-Rack-Hersteller aufzubauen.


  1. Rittal baut den IT-Channel aus
  2. Partnerschaften mit der IT-Distribution
  3. Neuer Fokus auf Edge Computing

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