Auch Stromversorgungseinheiten steuern

Server und Switches unter einer Kontrolle mit Avocent

17. April 2009, 15:19 Uhr | Werner Veith
Mit den »MergePoint Unity«-Geräten von Avocent lassen sich sowohl die Server als auch die Netzwerk-Switches in einem Rack remote verwalten.

Über einen KVM-Switch (Keyboard, Video, Mouse) hat der Administrator seine Server im Griff. Mit den »MergePoint Unity«-Geräten von Avocent verwaltet er auch noch seine Netzwerk-Switches wie von Juniper oder Cisco.

Beherbergt ein Rack eine Reihe von Servern, sitzt oben typischerweise ein Netzwerk-Switch, um die Server an das Backbone anzubinden. Die Server steuert der Administrator über einen KVM-Switch (Keyboard, Video, Mouse) fern. Der Netzwerk-Switch bleibt außen vor. Mit den »MergePoint Unity«-Geräten von Avocent erhält der IT-Verwalter auch einen Remote-Zugriff auf Geräte mit einer seriellen Konsole. So kann er über eine Telnet- oder SSH-Session (Secure-Shell) auch auf Geräte wie von Brocade, Cisco oder Juniper zugreifen. Für Cisco gibt es entsprechende Adapter, die deren PIN-Belegung unterstützen.

Neben Servern und Switches steuern die Avocent-Switches auch deren Stromversorgungseinheiten (PDU, Power-Distribution-Unit). Die Mergepoint-Unity-Komponenten binden auch USB-Speicher wie Sticks oder Festplatten remote auf dem Server ein. Ebenso lassen sich Smart-Card- oder Common-Access-Card-Reader dort zur Verfügung stellen, so dass sich der Nutzer damit am Server authentifzieren kann.

Die Mergepoint-Systeme verwaltet der Administrator separat oder über die Software »DSView 3« verwalten. Bei letzterem stehen dann auch die Authentifizierungsmöglichkeiten der Software zur Verfügung. Ohne diese lässt sich LDAP einsetzen. Für die Netzwerkanbindung kommen die Mergepoint-Unity-Systeme mit zwei Gigabit-Ethernet-Adaptern. Außerdem gibt es Versionen mit einer redundanten Stromversorgung.


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