Sparsames Netzwerk für Finanzinstitute
Laut einem neuen Whitepaper können Finanzinstitute über 50 Prozent der Total Cost of Ownership (TCO) einsparen, wenn sie statt selbst entwickelter und betriebener Netzwerk-Infrastrukturen sogenannte »Shared Managed Extranet Services« nutzen.
Trotz aller Krisenbedingten Sparmaßnahmen ist die Finanzwirtschaft derzeit der Sektor mit der größten Nachfrage an IT-Investitionen. Über ein Drittel der Finanzinstitutionen will laut der Marktstudie »Road to Recovery« von BT Global Services in naher Zukunft in schnellere, zuverlässigere Netzwerktechnologie investieren, um den Auswirkungen der Krise entgegenzuwirken. Mit diesen Investitionen wollen die Finanzinstitute vor allem der technologischen Überalterung ihrer Systeme entgegenwirken, die Time-to-Market verkürzen, sowie das Risikomanagement und die Ausfallsicherheit im Rechenzentrum erhöhen.
Wenn sie dabei auf »Shared Managed Extranet Services« setzen, statt eigene Netzwerk-Infrastrukturen zu entwickelten und betreiben, können sie sogar langfristig sparen, wie eine Whitepaper des Marktforschungsinstituts Yankee Group im Auftrag von BT zeigt. Demnach kann bereits im ersten Jahr der Implementierung die Total Cost of Ownership (TCO) um 51 Prozent reduziert werden, im weiteren Jahresvergleich sogar um 52 Prozent. »Die CIOs sind mit Problemen wie der schnellen Abschreibung von Netzwerk-Ausrüstung, der Support-Fähigkeit der Systeme und rasant steigenden Wartungskosten konfrontiert. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich mit verschiedenen Modellen für die Nutzung von Technologie zu beschäftigen. Die CIOs müssen Lösungen finden, die sich dem Wachstum anpassen und den Unternehmen ein flexibles Handeln erlauben, um eine hohe Leistungsfähigkeit zu niedrigeren Kosten zu erreichen.« empfiehlt Agatha Poon, Senior Analyst bei der Yankee Group.
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