Storage für Blade-Server von Sun

Sun stellt erstes Storage-Blade für seine Blade-Server-Linie vor

3. November 2008, 9:45 Uhr | Bernd Reder
Hat eine maximale Kapazität von 1,17 TByte: die Sun-Blade-6000-Disk-Station.

Bis zu 1,17 TByte Speicherplatz bietet das Storage-Blade »Sun Blade 6000« von Sun Microsystems. Das Speichersystem ist als JBOD (Just a Bunch of Disks) ausgelegt.

Das Sun Blade 6000 eignet sich laut Sun vor allem für Web-2.0-Anwendungen und kleinere Datenbank-Applikationen. Der Einschub für das Blade-Chassis der Reihe 6000 bietet Platz für bis zu acht Serial-Attached-SCSI-Festplatten im Small-Form-Factor-Format (SFF).

In das Gehäuse kann der Anwender SAS-Platten mit 73 GByte und 10.000 oder 15.000 Umdrehungen pro Minute einbauen. Bei Modellen mit 146 GByte ist die Drehzahl auf 10.000 U/min begrenzt. Künftig wird das System laut Sun auch SATA-Laufwerke und Solid-State-Drives mit Flash-Speicher-Chips (SSDs) unterstützen.

Ein Multi-Fabric-Network-Access-Modul (NEM; das »N« steht für »New«) ist sowohl für Ethernet-Verkehr als auch SAS-Datentransfers ausgelegt. Dafür stehen zwei SAS-Schnittstellen mit 3 GBit/s zur Verfügung.

Der SAS-Controller unterstützt die RAID-Level 0, 1 und 5. Für Erweiterungen stehen vier externe SAS-Anschlüsse zur Verfügung.


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