Vom Silicon Valley wieder in München
Sven Rathjen verlässt überraschend Western Digital
Sein Job führte ihn bis in die Führungsspitze des weltgrößten Festplattenherstellers. Noch aber ist die Karriere des 52-Jährigen unvollendet. Quo vadis, Sven Rathjen? Das fragen sich viele. ICT CHANNEL hakt nach.
„Ich bin dankbar für all die positive Einstellung, das Gelernte und die Freundschaften“, sprachs‘, gab seinen Batch Western Digital zurück und ließ am vergangenen Freitag den Channel einstweilen gespannt auf eine neue Station warten. Nach 14 Jahren, zuletzt als Vice President Sales, quittiert Sven Rathjen beim Weltmarktführer für Festplatten, Western Digital. Der Manager weilt bereits in seiner Wahlheimat München („Schönste Stadt Deutschlands“), wo er am Montagnachmittag über 400 Likes, fast 200 Kommentare und mehr als 20.000 Views auf sein bei Linkedin abgesetztes Abschiedspost zählt. „Unglaublich, diese Resonanz“, sagt er im Gespräch mit ICT CHANNEL.
Sie wäre freilich noch viel höher ausgefallen, hätte der im IT-Channel bekannte Rathjen Gründe für sein überraschendes Ausscheiden und seine weitere Pläne genannt, für die ihm Hunderte im Voraus schon viel Erfolg wünschen.
Sein Abschied sei „rein privaten Umständen“ geschuldet, erläutert der Manager ICT CHANNEL. Western Digital, „eine super Company“, habe ihm bei der Rückkehr nach Deutschland „sehr geholfen“. Den ganzen Freitag hatte er telefoniert, konferiert, Mails beantwortet, auf Kommentare von Kollegen und Partnern persönlich reagiert. „Bin gespannt, wo es hingeht“, fragt sich nicht nur Oliver Kaiser vom bald weltgrößten Distributor TD Synnex - einstweilen noch Tech Data.
Also, ganz brennend, wohin nun?
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