Datensicherung: Bandlaufwerke

Tandberg setzt weiterhin auf VXA

11. September 2007, 20:44 Uhr |

Trotz des Erfolges der konkurrierenden LTO-Tape-Technologie hält Tandberg Data an der von Exabyte übernommen VXA-Packet-Technologie fest. VXA speichert als einzige Bandspeichertechnologie die Daten nicht linear auf dem Band, sondern in digitalen Paketen, was die Datenzuverlässigkeit um ein Vielfaches erhöht.


Der Nachfolger des VXA-320-Bandlaufwerks von Tandberg Data soll 640 GByte speichern können.

Tandberg Data hat nun erneut die »Road Map« für künftige VXA-Generationen bestätigt. Die Produktentwicklung will das Unternehmen dabei vollständig selbst finanzieren.

Planung und Entwicklung der vierten VXA-Generation laufen laut Tandberg bereits seit der Ankündigung des VXA-320-Laufwerks. Entsprechend der Planung werde sich bei den Produkten der vierten Generation sowohl die Kapazität als auch die Transferrate verdoppeln.

Vorgesehen ist eine Kapazität von 320 beziehungsweise 640 GByte (unkomprimiert/komprimiert) und eine Transferrate von 24 beziehungsweise 48 MByte/s (unkomprimiert/komprimiert).

Zudem werde die VXA-Allianz ab sofort auch in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika sowie in den asiatisch-pazifischen Ländern aktiv sein. Bisher war die strategische Gemeinschaft führender Unternehmen aus der Tape-Branche nur in Süd- und Nordamerika tätig.

Der Allianz gehören unter anderem CA, Fujitsu Siemens Computers, Imation und Sony an. Als erste große Maßnahme der Europa-Aktivitäten der VAX-Allianz plant Tandberg Data für die zweite Hälfte 2007 eine europaweite Marketingkampagne.

www.tandbergdata.com


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