Systemmanagement

Test: Asset-Management leicht gemacht mit DNA 3.0

29. Oktober 2009, 11:55 Uhr | Bernd Reder
Neu in DNA 3.0 ist eine Funktion, die den Energieverbrauch von IT-Systemen misst und in grafischer Form darstellt.

Netsupports »Dynamic Network Administration« (DNA) war schon immer eine kosteneffektive Lösung fürs Asset-Management. Die aktuelle Version fügt der beeindruckenden Funktionsliste einige neue Fähigkeiten hinzu.

Ein bekanntes Produkt für das Asset-Management ist Netsupports DNA. Die Software liegt nun in Version 3.0 vor.

Netsupport offeriert mit dem DNA-Starter-Pack eine Reihe von Optionen, darunter Benutzer-Management, vollständige Hard- und Softwareinventarisierung, Alarmfunktionen (Alerts) und einen neuen Energy-Monitor. Letzteres erlaubt die Kontrolle der Energienutzung und die Identifizierung von Bereichen, in denen Einsparungen möglich sind.

Die Konfiguration ist simpel. DNAs lokaler Agent verfolgt, wann ein System läuft, ausgeschaltet ist oder sich im Schlaf-Modus befindet. So führt DNA Buch über die Energienutzung, basierend auf der Systemaktivität.

Entfernt Standorte in Asset-Management-Schemata aufzunehmen, war schon immer schwierig, aber DNA hat es geschafft. Das neue Gateway besteht aus Server- und Client-Komponenten, die auf Systemen auf jeder Seite der Remote-Verbindung installiert werden. Als Proxy für Remote-Systeme kommuniziert der Gateway-Client über eine sichere Verbindung mit dem Server, der wiederum den Weg zum Haupt-DNA-Server eröffnet.

Neue Konsole

Das Produkt ist einfach einzurichten. Es führt eine Discovery im Netzwerk durch und offeriert Werkzeuge für die Verteilung eines Agenten an ausgewählte Systeme. Sobald der Agent geladen ist, strömen Inventarinformationen zurück zur DNA-Datenbank, die der Administrator über die Konsole abfragt.

Die neu entworfene Konsole ist sehr leicht zu benutzen und stellt viele Ansichten und Grafiken zu Verfügung. Sie stellen unter anderem den Verbindungsstatus sowie, erkannte Hardware- und Software-Änderungen dar.

Dynamische Gruppierungen erleichtern die Organisation der Systeme.

Mitgliedschaften basieren auf Hardware- und Software-Charakteristiken. Sie werden dynamisch aktualisiert, wenn neue Systeme auftauchen oder existierende Systeme ihre Konfiguration ändern.

Die Inventarisierung ist extrem akkurat. Zudem hat der Hersteller das Software-Asset-Management verbessert, um eine einfachere Verfolgung und Verwaltung von Software-Suite-Lizenzen zu erlauben.


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