High-Performance-Computing

Transtec mit Hochleistungs-Cluster für den Mittelstand

27. Februar 2008, 11:18 Uhr | Bernd Reder

Drei Lösungen für komplexe Berechnungen hat Transtec im Portfolio. Auf der CeBIT zeigt die Firma High-Performance-Computing-Cluster, die auch für mittelständische Firmen erschwinglich sind.

Transtec ist in Halle 2, Stand B44, zu finden. Mit dem einem Entry-, Midrange- und Enterprise HPC-Cluster (High-Performance-Computing) hat der Hersteller drei Lösungen im Programm, die auf der Kopplung von mehreren Serversystemen basieren.


Transtec bietet drei Versionen seiner Clustering-
Systeme an, darunter eine für Einsteiger in diese
Technik.

»HPC-Cluster sind aus Hochleistungsrechenzentren nicht mehr wegzudenken«, erläutert Dr. Oliver Tennert, Head of Technology bei Transtec. »Durch die geringen Turn-around-Zeiten werden auch komplizierte und datenintensive Jobs schnell ausgeführt.«

HPC eignet sich insbesondere für den Einsatz in Forschung und Lehre. So implementierte Transtec unter anderem in den Rechenzentren der Universitäten Karlsruhe, Stuttgart und Utrecht sowie in der französischen Reaktor-Aufsichtsbehörde IRSN in Fontenay-aux-Roses HPC-Lösungen.

Aber auch für Industrieunternehmen wie die Sulzer Innotec in Zürich und für den Mittelstand kann das Arbeiten mit High-Performance-Computing sinnvoll sein

HPC-Lösungen im Überblick

Der Entry HPC Cluster besteht aus acht Cluster-Knoten und einem Master. Die Server sind mit Xeon-CPUs von Intel oder Opteron-Prozessoren von AMD ausgestattet. Als Betriebssystemen stehen diverse Linux-Varianten und Windows Compute Cluster Server 2003 zur Auswahl.

Mit 16 oder 32 Knoten kann Midrange HPC Cluster aufwarten. Ebenso wie beim Entry-System lässt sich jeder Knoten mit 32 GByte Arbeitsspeicher bestücken.

Im Gegensatz zur Entry-Version, bei der die Knoten nur über Gigabit-Ethernet gekoppelt sind, steht bei der Midrange-Lösung auch Infiniband zur Wahl.

Das Enterprise HPC Cluster verfügt über 64 beziehungsweise 128 Knoten. Auch bei dieser Lösung kommen Xeon- oder Opteron-CPUs unterschiedler Bauart zum Einsatz, vom Einkern- bis zum Quad-Core-Modell.

Gemanagt werden alle Cluster mithilfe der Software »Cluto«. Es handelt sich um eine Eigenentwicklung von Transtec, die unter Linux läuft.

Weitere Informationen zu Funktion und Einsatzmöglichkeiten von HPC gibt es auch im »IT-Kompass« des Herstellers. Das 90 Seiten starke Kompendium erscheint am 4. März und kann über diese Web-Seite vorbestellt werden.

Alles rund um die Messe in Hannover finden Sie im CeBIT-Spezial von Network Computing.


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