File-Suche in hybriden Cloud-Umgebungen

»Tschüss Dokumentenmanagement!«

23. April 2021, 10:00 Uhr | Martin Fryba
Erlebte einmal mehr sein Heureka-Moment mit »Storage Made Easy«: Hermann Ramacher, Gründer und Chef von ADN
© ADN

Man sah bei ihm förmlich das Licht aufgehen und »Heureka!« ausrufen, als man dem VAD-Chef »Storage Made Easy« demonstrierte. Wenn dieser Chef Hermann Ramacher heißt, sollte man ADNs neuen Hersteller im Portfolio genauer unter die Lupe nehmen. Das haben Wettbewerber wie Arrow ECS schon getan.

Eine valide Statistik gibt es nicht, wie viele Stunden Mitarbeiter nach Dokumenten suchen müssen. Seit die Cloud in hybriden IT-Architekturen die Zahl der Speicherorte deutlich erhöht hat, ist es mit den doch so flexiblen Wahlmöglichkeiten so: Ganze vier Stunden, also 20 Arbeitstage im Jahr, sind Mitarbeiter damit beschäftigt, in diversen Datensilos die Nadel im Heuhaufen zu suchen. Die Zahlen, die Hersteller Storage Made Easy nennt, mögen konservativ geschätzt sein. Glaubt man indes den Briten, so heißt »Suchen jetzt finden!«.


Google Maps der Datei- und Objektspeicher
Das jedenfalls behauptet Storage Made Easy-CEO James Liddle, der mit seiner »Enterprise File Fabric« eine Lösung entwickelt hat, die alle Inhalte sämtlicher Datei- und Objektspeicher in Metadaten indiziert, egal ob sie aus On-Premise-Infrastrukturen stammen oder in anderen Umgebungen wie Windows, SAN, NAS, AWS, Azure oder Google Cloud liegen. Ein Dashboard erleichtert die Verwaltung des konsolidiert dargestellten Contents. »Anklicken, indizieren, suchen, speichern und verteilen – ein einfacher Prozess, der für Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen enorme Benefits erschließt«, zeigt man sich bei ADN begeistert über dieses Google Maps der Datei- und Objektspeicher, die der neue Hersteller Storage Made Easy ins Portfolio des Bochumer VADs einbringt. »Tschüss Dokumentenmanagement!«, sagt dazu ADN-Gründer Hermann Ramacher und pflichtet Liddle bei, der mit seiner Enterprise File Fabric die »letzte Meile zwischen Objektspeicher und Applikation« geschlossen sieht.


Da Datensilos ihre Berechtigung haben, denn schließlich soll nicht jeder Nutzer unautorisiert auf jeden Content zugreifen können, ist  ein Berechtigungs- und Zugriffsmanagement in Storage Made Easy inkludiert. Alle Suchen von jedem User werden überdies protokolliert, so dass transparent wird, wer, wann auf welchen Content zugegriffen hat und welche Aktionen wie beispielsweise einmalige Downloadberechtigungen für wen ausgestellt wurden.


Wer die Anwender sind
Typischer Anwendungsfall für Unternehmen und Organisationen ab 250 bis 5.000 Mitarbeitern: Medien- und Entertainment-Branche, wo große Dateien wie Videos verwaltet und distribuiert werden. Das Media-Team von FC Arsenal arbeitet mit der Lösung von Storage Made Easy. Ebenso wie Internet-Service-Provider, Banken, Behörden und Universitäten. Letztere sind ganz besonders auf eine effiziente Suche angewiesen, wenn Forscher sich über wissenschaftliche Fachbeiträge austauschen oder große Datenbestände teilen wollen, wie sie die Corona-Forschung dringend benötigt.

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