Bis 16 Geräte mit einer IP-Adresse verwalten

Umfangreicher Gigabit-Switch von Lancom

19. Mai 2009, 13:01 Uhr | Werner Veith
Über Virtual-Stack-Management (VSM) lassen sich bis zu 16 Gigabit-Ethernet-Switches »GS-2124« von Lancom über eine IP-Adresse verwalten.

Für Arbeitsgruppen oder als Etagen-Switch bietet sich der administrierbare Gigabit-Ethenernet-Switch »GS-2124« von Lancom an. Bis zu 16 Geräte teilen sich per Virtual-Stack-Management eine IP-Adresse.

Mit dem »GS-2124« von Lancom bekommt der Administrator einen verwaltbaren Gigabit-Ethernet-Switch. Bis zu 16 Geräte lassen sich über eine IP-Adresse verwalten (Virtual-Stack-Management). Die Komponente liefert 20 Gigabit-Ethernet-Ports für Arbeitsgruppen oder als Etagen-Switch. Über vier Combo-Ports (TP/SFP) lässt sich auch Glasfaser für Gigabit-Uplinks anschließen. Der Switch beherrscht auch das Link-Aggregation-Control-Protocol (LCAP) und bietet Trunking mit automatischem Failover.

Allerdings arbeitet die Switch-Fabric mit Store-and-Forward, also kein Non-Blocking. Die Verzögerung gibt Lancom mit 5 Mikrosekunden an. Der Durchsatz der Backplane liegt bei maximal 48 Gigabit/s.

Für die Authentifizierung anhand des Nutzers oder der MAC-Adresse gibt es auf allen Ports 802.1x. Bis zu 4096 VLANs lassen sich definieren. Davon können 256 aktiv sein. Für QoS gibt es 802.1p, DiffServ/TOS oder Ports (VIP-Port).

Für die Verwaltung nutzt der Switch SNMPv2c oder Lancoms Management-Software »LANconfig«. Außerdem bietet jeder Switch eine serielle Konsole und ein Web-Interface. Für die Überwachung gibt es 1:N-Port-Mirroring. Dabei existieren drei Sniffer-Modi: TX (Transmit), RX (Receive) oder TX-RX.

Der Switch kostet 899 Euro. Für ein Glasfaser-Modul (SFP) für SX fallen 139 Euro an. Für die LX-Variante sind es 239 Euro.


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