Mit der »Orion Enterprise Operations Console« von Solarwinds verwalten Administratoren ihre verteilten »Orion Network Performance Management«-Server zentral. Darüber lassen sich auch verschiedene Bereiche mit überlappenden IP-Adressen überwachen.
Mit dem »Orion Network Performance Management« (NPM) von Solarwinds erfasst der Administrator verschiedenste Parameter eines Netzwerks. Um die Ergebnisse aller Orion-Server auf einem Bildschirm darzustellen, bringt der Hersteller die »Orion Enterprise Operations Console« (EOC). Dies bietet sich etwa an, wenn ein Unternehmen mehrere verteilte Standorte mit Orion-Servern hat. Des weiteren hilft die EOC bei überlappenden IP-Adressenbereichen bei verschiedenen Netzwerken: Deren Informationen lassen sich so ohne Änderungen auf einem Bildschirm anzeigen. Daneben ist die Konsole für Systemhäuser interessant, wenn diese mit Orion-NPM-Servern die Netze verschiedener Kunden überwachen.
Die EOC liefert eine globale Sicht auf das Netzwerk mit Events, Alarmen, Traps und Syslogs. Außerdem gibt es übergreifende Top-10-Ansichten für Bandbreitenausnutzung, Antwortzeiten oder Festplattenausnutzung. Außerdem stehen dynamische Web-Karten des Netzwerks mit Komponenten und Orion-Servern zur Verfügung.
Die EOC sammelt die Daten direkt aus den SQL-Datenbanken der zugehörigen Server ein. Nur diese Informationen fließen über das WAN. Die Informationen der verschiedenen Sensoren in einem Netz gehen nur zum lokalen Orion-Server. Dabei lassen sich die Daten aller Orion-NPM-Module wie »NetFlow Traffic Analyzer«, »VoIP Monitor« oder »Application Performance Monitor« nutzen. Die EOC kann auf einem Orion- oder einem separatem Server laufen.