Automatisierte Konfiguration und zentrales Management von bis zu 1000 WLAN-Access-Points zeichnen den WLAN-Controller „Lancom WLC-4100“ aus. Der Aachener Netzwerkspezialist offeriert damit ein echtes Hochleistungsgerät für die effiziente Verwaltung und Aufbau von verteilten Drahtlosnetzen.
Der WLC-4100 basiert auf der Lancom eigenen „Smart Controller-Architektur“, die unter anderem eine Trennung der Management- und Nutzdaten ermöglicht. Einer der ganz großen Vorzüge von Smart-Controlling beziehungsweise der Nutzdatenauskopplung ist, dass der Controller selbst in Hochleistungsnetzen auf Basis von 802.11n – mit entsprechend hohen Datenraten und geringen Latenzzeiten -- eine ausgewogene Lastverteilung garantiert.
Werkseitig unterstützt der WLC-4100 100 Access-Points, zusätzliche Access-Points lassen sich über ein fein abgestimmtes, additives Lizenzmodell hinzufügen. Ein weiterer Vorteil des Smart-Controllings ist die Möglichkeit, die Daten je nach Anwendung oder sogar pro Benutzer unterschiedlich weiterzuleiten – ob direkt in das LAN gebridged, getrennt vom LAN in ein eigenes VLAN für Gastzugänge oder getunnelt zum Controller als „Overlay-Netzwerk“ für Voice-over-WLAN. Zudem können selbst standortübergreifende Drahtlosnetze mit dem Access-Point und WLAN-Routern an abgesetzten Standorten zentral gemanagt und überwacht werden.
Bestandteil des Smart-Controller-Designs ist ferner ein Hochverfügbarkeitskonzept. Anders als die meisten WLAN-Switches und -Controller erlaubt der WLC-4100 bei einem Verbindungsausfall den autarken Weiterbetrieb der angeschlossenen Access-Points. Damit steht das drahtlose Netzwerk jederzeit funktionsfähig zur Verfügung. Zudem besteht die Möglichkeit, mehrere Controller zu einem Cluster mit automatischer Lastverteilung zusammen zu fassen.