Durch Probleme auf Netzwerkebene

Virtualisierungs-Einsatz in Gefahr

4. Oktober 2010, 16:05 Uhr | Folker Lück

Laut einer Studie der Enterprise Strategy Group sind mangelnde Skalierbarkeit sowie hohe Komplexität auf Netzwerkebene die größten Hemmschwellen für den Einsatz von Virtualisierung im Serverbereich. Der Netzwerkhersteller Extreme Networks zeigt auf der Fachmesse VMworld 2010 in Kopenhagen seine Lösungen für skalierbare, virtualisierte Rechenzentren.

Eine aktuelle Studie der Enterprise Strategy Group (ESG) vom August zum Thema Servervirtualisierung zeigt einige große Herausforderungen auf, denen sich Unternehmen bei der Umstellung auf eine voll virtualisierte Umgebung stellen müssen:

IT-Organisationen benötigen eine umfassendere Integration auf der Netzwerkebene, um erweiterte dynamische Virtualisierungsfunktionen nutzen zu können.

Leistung und Sicherheit sind zwei der großen Sorgenkinder im Netzwerkbereich in virtuellen Serverumgebungen.

Unternehmen mit wachsenden Anforderungen an ihre Infrastruktur interessieren sich am meisten für die Leistungsfähigkeit von 40-Gigabit-Ethernet, da Server und Storage mehr 10-GbE-Verbindungen erfordern.

Fazit des Herstellers Extreme: Damit Virtualisierung den nächsten Schritt hin zu dynamischen Funktionen und Tier-1-Anwendungen gehen kann, müssen sich IT-Organisationen ganzheitlich mit den Themen Skalierbarkeit und Komplexität auseinandersetzen. Seine Lösungen zeigt der amerikanische Hersteller vom 12. bis 14. Oktober 2010 in Kopenhagen auf der VMworld 2010 an Stand 105.


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