Mit CRN-TV spricht EMC Deutschland-Chef Dinko Eror über Veränderungen auf dem Storage-Markt, die Bedeutung von Partnern und die Startup-Mentalität von EMC.
Der Storage-Markt hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert, die Bedeutung von Software ist deutlich gewachsen. Man sei einer der ersten Anbieter gewesen, die das erkannt und auf Software-defined Storage gesetzt hätten, erklärt EMC Deutschland-Chef Dinko Eror im Gespräch mit CRN-TV. Trotz verschiedener Entwicklungen in anderen Bereichen, etwa Big Data, sehe EMC sich noch immer als Storage-Anbieter. Allerdings hat sich die Herangehensweise an den Markt verändert. Früher habe man Produkte entwickelt und diese einfach den Kunden hingestellt, berichtet Eror. Heute dagegen gehe es viele stärker um die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden – das müssten auch die Partner erkennen. Diese seien für EMC enorm wichtig, betont der Manager, denn kein Hersteller könne allein bestehen.
In dem von Innovationen geprägten Storage-Markt hat EMC selbst Startups wie VCE mitgegründet, aber auch viele innovative Unternehmen übernommen – sie aber nicht kaputtgemacht, wie Eror klarstellt. Er ist sicher: »Wir sind das größte Startup-Unternehmen der Welt.« Auch wenn ein Startup wie VCE stärker in EMC integriert werde, bleibe die Startup-Mentalität bestehen, das Unternehmen bekomme aber die Vertriebspower von EMC dazu.
Darüber hinaus spricht Eror auch über die anstehende Übernahme durch Dell und die Schritte im Übernahmeprozess, die bereits absolviert sind und die noch ausstehen. EMC werde gemeinsam mit Dell Erfolg haben, ist der EMC Deutschland-Chef zuversichtlich.