IT-Sicherheit

Axians baut SOCs in Deutschland auf

26. Februar 2018, 10:13 Uhr | Daniel Dubsky

Der IT-Dienstleister Axians errichtet in Hamburg und Ulm zwei Security Operations Center, die eng mit den SOCs anderer europäischer Vinci-Tochterunternehmen zusammenarbeiten sollen.

Um sein Angebot an Managed Security Services und Security Operations Services zu vergrößern, baut Axians in Hamburg und Ulm zwei Security Operations Center (SOC) auf. Die Teams an den beiden Standorten wurden bereits stark erweitert und sollen künftig Kunden aus dem gesamten deutschsprachigen Raum bei der Abwehr von Sicherheitsbedrohungen sowie beim Betrieb der Sicherheitsinfrastruktur unterstützen. Aus den beiden SOCs sollen beispielsweise SIEM-Dienste (Security Information and Event Management), Schwachstellenscans sowie Monitoring-as-a-Service und Firewall-as-a-Service angeboten werden.

In anderen Ländern wie Portugal, den Niederlanden, Tschechien und Frankreich betreiben der Mutterkonzern Vinci Energies beziehungsweise dessen auf Security spezialisierte Tochterunternehmen bereits SOCs. Mit den dortigen Kollegen sollen die deutschen Teams eng zusammenarbeiten, um Bedrohungen und Angriffsszenarien grenzübergreifend analysieren und Zusammenhänge bei Sicherheitsvorfällen besser erkennen zu können. Darüber hinaus erzeuge man »optimale Synergiepotenziale auf kontinentaler Ebene«, so Alain De Pauw, Geschäftsführer Axians IT Security und Leiter der Division Security bei Axians Deutschland.

»Mit dem SOC-Ausbau heben wir unser Managed-Services-Angebot auf ein neues Level und unterstützen Unternehmen dabei, sich bestmöglich gegen die wachsenden Cyber-Bedrohungen zu schützen«, sagt De Pauw. So können die Axians-Experten in Zusammenarbeit mit den Security-Abteilungen von Kunden im virtuellen »Axians Security Lab« in Hamburg verschiedene Angriffs- und Abwehrszenarien durchspielen und daraus hybride Security-Konzepte mit internen Lösungen und Diensten aus den SOCs entwickeln. In den nächsten Monaten sollen zudem die Bereiche Predictive Analytics und KI durch die Integration von »IBM Watson« ausgebaut werden.


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