IT-Sicherheit: Endpoint-Security

Centennial erweitert Sicherheitslösung »Devicewall«

11. September 2007, 21:44 Uhr | Bernd Reder

Eine bessere Verschlüsselung und erweitere Konfigurationsmöglichkeiten bietet Version 4.6 der Endpoint-Sicherheitslösung »Devicewall« von Centennial. Außerdem erkennt die neue Ausgabe der Software mehr Endgerätetypen.


Mit Devicewall lassen sich für jeden User und jedes Endgerät Zugriffsregeln definieren.

Devicewall von Centennial Software überwacht Unternehmensnetze und speziell die darin integrierten Endgeräte. Mit dem Programm können Netzwerkverwalter beispielsweise Policies festlegen.

Sie regeln, was welche Endgeräte im Netzwerk tun dürfen, etwa auf welche Daten und Programme ein Notebook mit WLAN-Adapter Zugriff hat oder welche Informationen ein Mitarbeiter auf einen USB-Stick oder ein Smartphone mit integriertem Flash-Speicher übertragen darf.

Mit Version 4.6 von Devicewall ist es jetzt möglich, solche Policies nicht nur für einzelne Endgeräte, sondern Benutzer (User) aufzusetzen. In Log-Files erfasst die Software, wer beziehungsweise welches System wann auf welche Ressourcen zugreift.

Verschlüsselung von Daten

Der Hersteller hat zudem das Tool verbessert, mit dem sich Daten auf portablen Geräten verschlüsseln lassen. Devicewall schützt Informationen mittels AES (Advanced-Encryption-Standard) und Blowfish gegen fremden Zugriff.

Außerdem unterstützt Devicewall 4.6 jetzt Microsofts SQL 2005 und SQL 2005 Express und weitere Endgeräte. Nähere Angaben dazu macht Centennial nicht. Es dürfte sich um neue Modelle von Smartphones, MP3- und Multimedia-Playern sowie externen Festplatten handeln.

Da sich mit Devicewall auch optische Laufwerke wie CD-ROM- und DVD-Brenner managen und absichern lassen, werden zudem in Kürze auch HD-DVD- und Blu-ray-Laufwerke hinzukommen.

www.centennial-software.de

www.devicewall.de


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