Infinigate als Distributor

Centrify überarbeitet Partnerprogramm

9. März 2016, 9:53 Uhr | Daniel Dubsky
Sandra Hilt, Senior Channel Manager EMEA bei Centrify
© Centrify

Mit Infinigate als neuem Distributor und einem überarbeiteten Partnerprogramm, das bei den Zertifizierungen flexibler ist und ein Reward-System einführt, will der auf die Absicherung von digitalen Identitäten spezialisierte Sicherheitsanbieter Centrify neue Partner gewinnen.

Der seit dem vergangenen Jahr von Centrify forcierte Ausbau der Partnerlandschaft in der DACH-Region schreitet voran. Man habe »vielleicht nicht so viele neue Partner gewonnen wie erhofft, dafür aber sehr gute«, berichtet Sandra Hilt, Senior Channel Manager EMEA bei dem Sicherheitsanbieter. Dazu zählt sie beispielsweise SoftwareOne. Das Systemhaus setzt den Fokus zwar beim cloud-basierten Identity-Management und der Absicherung von Office 365, vertreibt aber prinzipiell das komplette Centrify-Portfolio und ist damit so etwas wie ein Wunschpartner für den Hersteller. Der arbeitete bisher vor allem mit sehr spezialisierten Systemhäusern zusammen und sucht daher breiter aufgestellte Partner, die in der Lage sind, die komplette Plattform anzubieten. Das brauche aber Zeit, sagt Hilt, schließlich sei man hierzulande noch in der Aufbauphase.

Neuen Schwung soll nun die Zusammenarbeit mit Infinigate in die Partnersuche bringen. Der VAD vertreibt ab sofort alle Centrify-Lösungen in der DACH-Region und unterstützt den Hersteller etwa bei Marketing und Events. Identitäts- und Zugriffsmanagement seien eines der »Next Big Things« in der IT-Security und längst ein Thema für den Mittelstand, stellt Andreas Bechtold, Geschäftsführer von Infinigate Deutschland, fest. »Die Zeiten, in denen das Thema IAM als zu teuer oder zu kompliziert abgetan wurde, sind längst vorbei.« Centrify zeige mit seinen Software- und Cloud-basierten Lösungen, wie auch kleine und mittlere Unternehmen ihre Benutzeridentitäten in den Griff bekommen könnten. Der Hersteller sei daher für Infinigate eine »logische Portfolioerweiterung«, so Bechtold.

Channel-Managerin Hilt zufolge fiel die Entscheidung vor allem wegen des klaren Security-Fokus auf Infinigate. Zudem habe sie in der Vergangenheit schon sehr gute Erfahrungen mit dem VAD gemacht. Sie möchte die Zusammenarbeit weiter ausbauen und hat beispielsweise als langfristiges Ziel, dass deutschsprachige Schulungen für die Centrify-Partner von Infinigate angeboten werden. Derzeit finden die Trainings noch in englischer Sprache mit Trainern von Centrify statt.

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