»Barracuda Gipfelkonferenz« in Alpbach

Channel von Barracuda und Phion wachsen zusammen

21. Oktober 2010, 15:36 Uhr | Ulrike Garlet
Wieland Alge, Managing Director EMEA bei Barracuda

Mit der Übernahme von Phion hat sich Barracuda Networks Zugang zum deutschsprachigen Markt und zu großen Unternehmenskunden gekauft. Nach der Integration des Tiroler Security-Spezialisten haben die beiden Hersteller jetzt ihre neue Strategie vorgestellt.

Mit der Übernahme von Phion schließt der Netzwerk- und Security-Hersteller Barracuda eine Lücke im Portfolio. »Wir hatten bisher keine traditionelle Firewall«, erklärte Barracuda-CEO Dean Drako bei der »Barracuda Gipfelkonferenz« in der vergangenen Woche. Mit der Übernahme möchte der kalifornische Hersteller außerdem seine Präsenz im europäischen Markt ausbauen, vor allem in der DACH-Region war Barracuda bislang nur mäßig erfolgreich. »Jetzt haben wir eine viel stärkere Präsenz in der EMEA-Region« sagte Barracuda-Chef Dean Drako in seiner Keynote.

Nach der Übernahme gilt es für Barracuda nun, zwei Unternehmenkulturen und zwei Vertriebskanäle unter einem Dach zusammenzubringen. Während Barracuda im europäischen Markt eher auf das Massengeschäft mit Spam-Firewalls und Webfiltern ausgerichtet ist, richten sich die Firewalls von Phion vor allem an das Highend-Segment.

Unter dem Motto »Better together« haben sich die ehemals eigenständigen Security-Hersteller jetzt zum ersten Mal gemeinsam den Kunden und Partnern im österreichischen Alpbach präsentiert: Bei der Barracuda Gipfelkonferenz ging es mit knapp 500 Teilnehmern aus 40 Ländern dann auch wesentlich internationaler zu als noch im vergangenen Jahr bei der Phion Gipfelkonferenz am gleichen Ort.


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