Sicherheits-Appliances

Check Point macht Security-Management einfacher

27. Mai 2009, 11:35 Uhr | Bernd Reder
Die Smart-1 150 ist die größte der Security-Management-Appliances von Check Point.

Mit der »Smart-1«-Serie hat Check Point eine Linie von vier Security-Management-Systemen angekündigt. Die Lösungen sollen die Verwaltung von Netzwerk-, IPS- und Endpoint-Security-Systemen vereinheitlichen.

Aus drei mach eins – nach dieser Devise verfährt Check Point bei den »Smart-1«-Sicherheits-Appliances. Die Geräte vereinen nach Angaben der Firma Netzwerk-, IPS- und Endpoint-Security-Management. Der Log-Speicher der Geräte hat ein Volumen von bis zu 12 TByte. Dort laufen alle sicherheitsrelevanten Meldungen zusammen.

Die Smart-1-Geräte sollen ein zentrales Problem von Sicherheits-Administratoren lösen: das komplexe und zeitraubende Management der Security-Policies, die für den Schutz von Netzwerken und Endgeräten aufgesetzt werden. Mithilfe der Appliances können Administratoren über eine Konsole alle Regelwerke verwalten.

Die Standardfunktionen einer Smart-1-Appliances können durch Hinzufügen zusätzlicher Management-Blades erweitert werden. Wie bereits gemeldet, hat Check Point ein modulares Konzept auf Basis von Software-Blades entwickelt. Anwender können nach Bedarf ihre Sicherheitslösung um einzelne Blades sprich Funktionen erweitern.

Der bis zu 12 TByte große Log-Speicher der Smart-1 speichert unternehmensweite Log-Daten, die in einem Zeitraum von etwa drei Jahren auflaufen. Pro Sekunde werden bis 30.000 Logs erfasst.

Details zu den vier Modellen

Zu den einzelnen Modell: Das Smart-1 150 ist für große Unternehmen und Service-Provider mit 150 Gateways oder mehr vorgesehen. Die Appliance verfügt über einen Speicher von 12 TByte. Für 50 bis 150 Gateway-Systeme ist das Smart-1 50 mit 4 TByte ausgelegt.

Auf 2 TByte und 25 bis 50 Gateways kommt das Smart-1 25, während das kleinste Modell Smart-1 5 bis zu 25 Gateways unterstützt. Dieses Gerät hat einen 500 GByte großen Log-Speicher.

Der Anwender kann aus einer Library von zehn Management-Software-Blades wählen: Network-Policy-Management, Endpoint-Policy-Management, Logging und Status, Monitoring, Management-Portal, User-Directory, IPS-Event-Analyse, Provisioning, Reporting und Event-Korrelation.

Die Hardware der Geräte ist redundant ausgelegt. Eine integrierte Überwachungsfunktion soll zudem bereits im Vorfeld verhindern, dass wichtige Komponenten ausfallen.

Details zu den Smart-1-Appliances sind auf dieser Web-Seite von Check Point zu finden. Das kleinste Modell Smart-1 5, einschließlich Policy-Management, Log-Management und Provisioning-Blades, kostet rund 6000 Dollar.


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