Datenverschlüsselung auf Client-Systemen

Check Point mit Verschlüsselung für den Macintosh

29. Mai 2008, 17:15 Uhr | Bernd Reder
Die Lösung von Checkpoint verschlüsselt die komplette Festplatte, auch Systemdateien.

Die Verschlüsselungslösung »Check Point Full Disk Encryption« von Check Point ist jetzt auch für Macintosh-Rechner verfügbar. Damit bietet die Sicherheitsfirma nach eigenen Angaben als erster und bislang einziger Hersteller ein Produkt an, das alle Betriebssysteme schützt.

Check Point Full Disk Encryption unterstützt damit alle gängigen Laptop- und Desktop-Betriebssysteme, von Windows über Linux und Symbian bis hin zu Windows Mobile und Palm. Mit eingeschlossen sind nun auch alle Produkte von Apple, inklusive der Mac-OS-X-Version 10.4.5 »Tiger« und Version 10.5 »Leopard«.

Die Software verhindert, dass verloren gegangene oder gestohlene Daten von Dritten missbraucht werden können. Integriert ist zudem eine Pre-Boot Authentifizierung. Sie verlangt vor dem Laden des Betriebssystems die Eingabe von User-Name und Passwort.

Das Tool lässt sich zentral verwalten. Dies vereinfacht das Setup und hilft, die Administrationskosten in Grenzen zu halten.

»Ob in einer gemischten Umgebung aus Windows-, Linux- und Mac-Systemen oder in einem Netzwerk, das auf nur einem Betriebssystem basiert – Check Point Full Disk Encryption bietet dem Anwenderunternehmen umfassende Sicherheit für seine Datenbestände«, fasst Dr. Christoph Skornia zusammen, Technical Manager bei der Check Point Software Technologies GmbH in Ismaning.

Das Produkt ist ab sofort erhältlich. Je nach Zahl der erworbenen Lizenzen kostet ein Paket zwischen 60 und 120 Dollar.


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