Cloudflare erweitert seine Zero-Trust-Plattform

Cloud-native Zero-Trust-Lösung mit globaler Netzwerkskalierung

22. Juni 2022, 8:00 Uhr | Anna Molder

Cloudflare gab weitere Funktionen für seine Zero-Trust-SASE-Plattform Cloudflare One bekannt. Durch die erweiterten Funktionen stelle die Plattform nun eine Cloud-native Zero-Trust-Lösung mit globaler Netzwerkskalierung dar. Zu den Erweiterungen gehören eine Lösung für E-Mail-Sicherheit, Tools zur Verhinderung von Datenverlusten, ein Cloud Access Security Broker (CASB) und die Erkennung privater Netzwerke.

Cloudflare One biete schnelle, zuverlässige globale Konnektivität, Cloud-basierte Sicherheit sowie Sichtbarkeit und Kontrolle durch ein gemeinsames Dashboard und eine API. Mit der Zero-Trust-Plattform sollen Unternehmen ihre Anwendungen und Belegschaft gegen moderne Bedrohungen absichern können. Komplexe Integrationskosten und die Beeinträchtigung der Mitarbeiterproduktivität sollen entfallen.

Die Plattform bietet eine umfassende Zero-Trust-SASE-Lösung mit nativer Integration in das globale Netzwerk von Cloudflare, das sich über mehr als 270 Städte in über 100 Ländern erstreckt, so die weiteren Angaben. Dieser Ansatz gewährleiste eine einfache Bereitstellung mit nur wenigen Klicks, schnelle Performance, gleichgültig wo sich die Benutzer befinden, und robuste Sicherheit für Endgeräte, Netzwerke und E-Mail.

Laut Cloudflare können Organisationen nun Benutzer automatisch vor Phishing-Angriffen schützen. E-Mail ist einer der größten Cyberangriffsvektoren im Internet. Darum ist integrierte E-Mail-Sicherheit für jedes Zero-Trust-Netzwerk unerlässlich. Durch die Kombination des Phishing-Schutzes von Area 1 Security (aus der kürzlichen Übernahme durch Cloudflare) mit der Browser-Isolierung von Cloudflare sollen sich bösartige Links in einer Remote-Browser-Sitzung automatisch unter Quarantäne stellen lassen.

Darüber hinaus sei man nun in der Lage, jede Verbindung mit Zero-Trust-Kontrollen zu sichern und gleichzeitig Benutzer und Services zu beschleunigen. Zudem biete die Zero-Trust-Plattform nicht nur Inline-Scans, sondern auch Kontrollen in Echtzeit mit integrierten Tools zur Verhinderung von Datenverlusten, um nach sensiblen Informationen zu suchen oder Daten im Ruhezustand (Data-at-Rest) mit einer API-gesteuerten CASB zu überprüfen.

Schließlich sollen Unternehmen Daten, Geräte, Büros, Cloud-Netzwerke und mehr verbinden und sichern können, ohne auf Hardware-Boxen angewiesen zu sein. Magic WAN sei nun allgemein verfügbar und ermögliche es Unternehmen, ihr Netzwerk zu beschleunigen und Sicherheit zu einem Bruchteil der Kosten im Vergleich zu einer herkömmlichen MPLS-Architektur hinzuzufügen.

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