Für Appliances, Windows-Server oder Cloud-Managed-Service

Cloud-Reputation-Know-how füttert Sonicwalls Echtzeit-Scans

26. März 2009, 11:05 Uhr | Werner Veith
Netzwerk-Architektur beim Einsatz einer E-Mail-Security-Lösung von Sonicwall

Mit »Advanced Reputation Management« in der Firmware 7.1 für »E-Mail Security« integriert Sonicwall »GRIDprints«, um ihren Cloud-Dienst »GRID Network« für Echtzeit-Scans zu nutzen. Dieses besteht aus über vier Millionen Endpunkten.

IP-Sender-Reputation-Techniken geben einer E-Mail-Security-Lösung einen Anhaltspunkt, wie vertrauenswürdig der Absender einer E-Mail ist. Letztlich ist die Annahme oder Zurückweisung einer E-Mail trotzdem eine lokale Entscheidung. Sonicwall zieht mit »GRIDprint« in der Firmware 7.1 ihren Cloud-Dienst »GRID Network« heran, um IP-Sender-Reputation in ihren »E-Mail Security« zu ergänzen. Das ganze nennt sich dann »Advanced Reputation Management« (ARM). Gridprint führt die Reputation-Analyse in Echtzeit durch. Dabei untersucht es Text, URLs, Bilder, Anhänge und bestimmte Attribute einer E-Mail.

Das Grid-Network nutzt derzeit die Informationen von 4 Millionen Endpunkten, über die E-Mails, die diese verarbeiten, und welche Reputation-Entscheidungen es gibt. Laut Sonicwall spielt bei ihrem ARM die Größe der Nachricht keine Rolle, um sie zu scannen und eventuell zu blockieren. ARM protokolliert alle Aktionen mit. Optional lassen sich auch Gridprint-Einstellungen anpassen. Dabei gibt es ein zentrales Management und Reports über mehrere E-Mail-Security-Systeme hinweg. Sonicwall hat ARM in ihre Appliances, die Lösung für Windows-Server und in In-the-Cloaud-Managed-Services von Partnern integriert.


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu SonicWALL

Matchmaker+