Oft zu geringe Sicherheit im Zugriffsmanagement

Datendiebe sind oft eigene Kollegen

6. August 2010, 10:16 Uhr | Folker Lück

Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG belegt, dass Datendiebe oft aus dem Unternehmen kommen und meist leichtes Spiel haben. Besonders mittelständische Unternehmen weisen bei der Vergabe von Zugriffsrechten Defizite auf.

In vielen Unternehmen sind heute digitale Datenbanken die zentrale Geschäftsgrundlage. Das birgt Risiken: Daten, auf die unbefugte Personen problemlos zugreifen können, verführen Angestellte womöglich zu kriminellen Handlungen. Um solche Risiken zu verringern, sollten Rechtevergaben an Mitarbeiter sicher und effektiv erteilt werden, wenn es um Zugriffe auf Dokumente und Ordner im Active Directory geht.

In kleinen Unternehmen lassen sich Berechtigungslagen noch relativ einfach und übersichtlich handhaben. Doch ab einer bestimmten Größe stellt die Verwaltung von Berechtigungen einen immensen Aufwand dar, bei dem es schnell zu Überberechtigungen kommt.

Treten als Folgen Datenklau, Wirtschaftskorruption und Mitarbeiterbetrug auf, kann das die Existenz des Unternehmens gefährden. Meldungen über interne Kriminalität häufen sich: Aktuell hat eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG belegt, dass Innentäter in Unternehmen leichtes Spiel haben. Besonders mittelständische Unternehmen weisen bei der Vergabe von Zugriffsrechten Defizite auf.

Das Berliner Unternehmen protected-networks.com hat sich des Problems angenommen und eine Software-Lösung entwickelt, die Sicherheit als auch Organisation im Berechtigungsmanagement schafft. Das Produkt »8MAN« basiert auf einem neuen Prozessansatz und baut auf dem Integrated Data Security Management (IDSM) auf. Laut Hersteller reduziert sich der Aufwand in der Rechteadministration drastisch und ermöglicht so einen hohen Grad an Sicherheit.


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