Nakivo stellt Backup & Recovery 10.3 vor

Datensicherung für Microsoft-365- und VMware-Umgebungen

14. Mai 2021, 12:30 Uhr | Anna Molder

Nakivo, Software-Anbieter für Backup- und Recovery-Lösungen, stellte Backup & Replication v10.3 vor und baute damit seine Datensicherungslösung für virtualisierte Infrastrukturen und Cloud-Anwendungen um weitere Funktionen aus. Diese richten sich laut Anbieter an Anwendende von Microsoft 365 sowie an Großunternehmen und Managed-Service-Provider (MSP), die VMware Cloud Director oder das 3PAR-Storage-System von HPE im Einsatz haben.

Unternehmen, die Microsoft 365 zur Planung ihrer täglichen Arbeitsabläufe und zur Kommunikation einsetzen, sollen mit der „Backup & Replication“-Lösung Kalender- und Kontaktelemente aus Exchange Online wiederherstellen können. Im Falle von versehentlichen Datenlöschungen, Ransomware-Angriffen oder anderen Arten von Datenverlusten lassen sich Microsoft-365-Kontakte und -Kalender im ursprünglichen oder einem anderen Postfach wiederherstellen, so der Anbieter.

Große Unternehmen und Managed-Service-Provider nutzen VMware Cloud Director für die Verwaltung ihrer VMs und benötigen eine Datensicherungslösung zum Schutz ihrer Geschäftsdaten. Die Version 10.3 erhalte deshalb entsprechende Backup- und Wiederherstellungsfunktionen für VMware Cloud Director. Mit diesen sollen sich Cloud-Director-Objekte wie vApps, einzelne VMs und vApp-Metadaten schützen und im Bedarfsfall leicht wiederherstellen lassen.

Backup-Vorgänge können eine Produktionsumgebung unter Umständen durch hohe Netzwerklast ausbremsen. In Version 10.3 adressiert Nakivo laut eigenem Bekunden dieses Problem für Unternehmen, die ihre VMware-VM-Disks auf HPE 3PAR Storage ablegen. Ein Backup lasse sich nun aus den Speicher-Snapshots erstellen, was die Last auf den Produktionssystemen reduziere.

Managed-Service-Provider benötigen regelmäßig einen einfachen und sicheren Zugriff auf die Remote-Ressourcen ihrer Kunden. Laut Nakivo ist das mit Hilfe der Direct-Connect-Funktion in der aktualisierten Version nun möglich. Dazu sei ein einzelner gesicherter Port als Zugangspunkt zum Kundensystem definiert. Eine VPN-Verbindung sei somit nicht länger nötig .


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