Start-up Enginsight sucht MSSPs

Der Weg eines jungen Herstellers in den Channel

8. Oktober 2021, 17:35 Uhr | Selina Doulah
„In den nächsten zwei Jahren wollen wir für All-in-one-Lösungen zu den Marktführern gehören.“ Max Tarantik, Head of Business Development bei Enginsight
© Enginsight

Mit dem Ziel, sich mit einer All-in-one-Security-Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen im Markt weiter zu etablieren, sucht das Start-up Enginsight aus Jena aktuell neue Partner. In Würzburg ist der junge Hersteller bereits fündig geworden.

Ein junger Security-Hersteller aus Jena: Enginsight bietet eine „All-in-One-Lösung“ für kleine und mittlere Unternehmen, die IT-Security, -Monitoring und -Management verknüpfen soll. „Eine Enterprise-Lösung für den Mittelstand“, so das Versprechen des 2017 gegründeten Start-ups, die komplett inhouse entwickelte wurde, inzwischen bei einigen KMUs und IT-Dienstleistern im Einsatz ist und ihren Weg jetzt auch in den Channel finden soll. Zuvor hatte Enginsight noch gänzlich auf Direktvertrieb gesetzt, doch seit rund einem halben Jahr sucht der Anbieter auch Partner, die die Lösung als Managed Service anbieten möchten. Und wer noch kein MSSP ist, der kann es laut Enginsight gemeinsam mit dem Anbieter werden: Das junge Unternehmen möchte seine Partner auf diesem Weg aktiv unterstützen.

In den Channel fand das Start-up durch seinen Beirat: Ralf Haubrich von Sophos riet den jungen Unternehmern, dass IT-Dienstleister mit dem Produkt perfekt arbeiten könnten. Es würde sich ideal für den Channel eignen – und somit auch für die Anforderungen der Endkunden: „Kunden bevorzugen inzwischen Dienstleistungen und nicht einzelne Produkte – sie wollen quasi das ‚Rundum-sorglos-Paket‘“, sagt Max Tarantik, Business Development bei Enginsight.

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Den richtigen Partner finden

Sich als junges Unternehmen im Markt zu etablieren ist jedoch eine Herausforderung – besonders in einem stark umkämpften Bereich wie der Cyber Security. Und im Channel geht es noch einmal ganz besonders um gut funktionierende Business-Partnerschaften und langfristige Beziehungen, die erst einmal aufgebaut werden wollen. Enginsight greift dabei auf eine Lead-Agentur zurück, um den Erstkontakt zu potenziellen Partnern aufzubauen. Ein Partnerprogramm hat der Hersteller aber ebenfalls bereits auf die Beine gestellt. Die Hürden, gerade für die höheren Level, sind dabei noch gezielt niedrig angesetzt, wie Tarantik erklärt. So lassen sich schnell gemeinsame Erfolge erzielen.

Erfolge, die der Anbieter zumindest in der Partnersuche bereits vorweisen kann. Seit dem Einstieg in den indirekten Vertrieb konnte Enginsight bereits 51 Systemhäuser für eine Zusammenarbeit gewinnen. Nun müsse sich laut Tarantik aber noch zeigen, welche Partner auch tatsächlich aktiv sind und bleiben.


  1. Der Weg eines jungen Herstellers in den Channel
  2. Transparenz ermöglichen
  3. Partnersuche im Schatten der Pandemie

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