Keeper Security, Anbieter von Zero-Trust- und Zero-Knowledge-Cybersecurity-Lösungen, kündigte ein Update seines Keeper Connection Managers (KCM) an. Dieses ermögliche DevOps- und IT-Teams den unmittelbaren Zugriff auf RDP-, SSH-, Datenbank- und Kubernetes-Endpunkte über einen Web-Browser, sodass keine VPN-Verbindung mehr erforderlich ist. Der KCM 2.11.0 sei in der Lage, direkt mit Microsoft-SQL Server- und PostgreSQL-Datenbanken zu interagieren.
Dank dieser Funktion sollen Unternehmen ihren Administratoren genau den Zugriff auf Datenbanken und Tabellen gewähren können, den sie zum Ausführen ihrer Aufgaben benötigen. Für einen temporären Zugriff biete der KCM eine schnelle und einfache Lösung. Die Administratoren müssen nur einen Browser öffnen und sich anmelden, um Zugriff auf das zu erhalten, was sie benötigen, so der Anbieter. Interaktive Datenbanksitzungen lassen sich aufzeichnen und überwachen. Das schütze einerseits vor Insider-Bedrohungen und ermögliche den Administratoren dennoch eine umfassende Überwachung.
Keeper Connection Manager ist ein Agenten- und Client-loses Remote Desktop Gateway, das sich in jeder lokalen oder Cloud-Umgebung installieren lasse. Neben PostgreSQL-, Microsoft SQL-Server- und MySQL-Datenbanken unterstütze KCM auch die Verbindung zu RDP-, SSH-, VNC-Servern und Kubernetes-Pods. Zu den weiteren Kernfunktionen der Lösung gehören laut Keeper Sitzungsaufzeichnungen und detaillierte Audit-Trails, die gemeinsame Nutzung von Sitzungen mit mehreren Benutzern, rollenbasierte Zugriffskontrollen, Zwei-Faktor-Authentifizierung, Active Directory, SSO- und LDAP-Integration sowie ein benutzerdefiniertes Branding.
Die Keeper-Anwenderschaft könne den KCM sofort in Keeper Secrets Manager (KSM) integrieren, um Anmeldeinformationen für Verbindungen zu privilegierten Systemen im Keeper Vault zu verwalten. KCM soll IT- und DevOps-Teams zudem bei der Einhaltung von SOC2, SOX, HIPAA, DSGVO, FINRA, FedRAMP, StateRAMP unterstützen und dabei helfen, andere branchenspezifische Vorschriften einzuhalten.