IT-Sicherheit in Hybrid-Clouds

Fireeye rüstet gegen Cybercrime auf

24. Januar 2020, 10:48 Uhr | Martin Fryba
Dorthin muss Security in hybriden Cloud-Umgebungen langgehen, weiß Fireeye-CEO Kevin Mandia und kauft weiter zu
© Mandiant

IT-Sicherheit hoch zu halten und effizient zu verwalten über alle Cloud-Anbieter wie AWS, Azure oder Google hinweg: Daran muss sich jede Multi-Cloud-Plattform messen lassen. Mit dem Kauf von Cloudvisory stärkt US-Anbieter Fireeye seine zentrale Sicherheitslösung Helix.

Zum Jahresanfang hat der US-amerikanische IT-Sicherheitsanbieter Fireeye aufgerüstet und Cloudvisory gekauft. Der 2013 gegründete Softwarespezialist, ebenfalls in der IT-Securitybranche tätig,  ist »cloud born«, insofern hat CEO und Mitbegründer Lisun Kung rechtzeitig gesehen, wohin technologisch die Reise bei seinen Kunden geht: In eine Multi-Cloud-Umgebung, die aber nur dann erfolgreich angetreten wird, wenn die hybriden-Infrastrukturen hochsicher bleiben, regulatorischen Anforderungen genügen und überdies einfach zu verwalten sind.  Ihr ohnehin schon komplexer Aufbau darf sich nicht auch noch auf das IT-Management eines Multi-Cloud-Stacks übertragen. Mit jeweils vielen nativen Lösungen kommt man hier nicht weit.   

 

AWS, Microsoft Azure, Google Clouds, Kubernetes, Openstack, Vmware, aber auch virtualisierte Private-Clouds müssen für sich und erst recht in Kombination einfach zu managen sein. Vereint man so die Sicherheitslösung von Cloudvisory mit dem tief in das globale Cybercrime-Treiben blickenden SOC von Fireeye und stärkt dessen Kernplattform Helix, »sind wir von dem Potenzial begeistert, mehr Unternehmen bei der Sicherung ihrer Cloud- und Container-Workloads zu unterstützen«, ist Kung überzeugt.

 

Dass Fireeye nach eignen Angaben mehr als 8.500 überwiegend große Firmen und Organisationen global zu seinen Kunden zählt und die halbe Forbes Global 2000-Liste als Referenzen nehmen kann, dürfe Cloudvisory-CEO Kung mit Blick auf den Vertrieb auch ökonomisch erfreuen.

 

In Deutschland kann auch der Arrow-Vertrieb von dieser technologischen Erweiterung seines Hersteller-Partners profitieren. Fireeye-Sales-Engineering-Direktor Rüdiger Weyrauch hat einen Grund mehr, das Networks & Security-Team des Münchner VAD Arrow ECS und seine Partner auf das noch junge Vertriebsjahr 2020 einzustimmen.

 

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