„Keine Gefahr von Versorgungsausfällen“

Hackerangriff auf Energieversorger Entega

13. Juni 2022, 7:19 Uhr | Quelle: dpa / Redaktion: Diana Künstler
© Pixabay

Entega ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Die kritische Infrastruktur, die der Darmstädter Energieversorger mit seinen Strom-, Gas- und Wassernetzen betreibt, sei nicht betroffen – die E-Mailkonten der rund 2.000 MitarbeiterInnen sowie die Internetseiten des Unternehmens hingegen schon.

Der Darmstädter Energieversorger Entega ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Betroffen seien vor allem die E-Mailkonten der rund 2. 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Internetseiten des Unternehmens, sagte Entega-Sprecher Michael Ortmanns am Sonntag. Die sogenannte kritische Infrastruktur, die Entega mit seinen Strom-, Gas- und Wassernetzen betreibt, sei aber gesondert geschützt und nicht betroffen.

„Es besteht keine Gefahr von Versorgungsausfällen“, betonte Ortmanns. „Auch sind nach jetzigem Stand keine Kundendaten von dem Angriff betroffen.“ Ein Expertenteam des hessischen Innenministeriums sowie des Landes- und Bundeskriminalamtes mache sich ein umfassendes Bild und habe umgehend wirksame Gegenmaßnahmen gegen den kriminellen Angriff eingeleitet. Die Attacke habe sich in der Nacht ereignet. Die Folgen werden voraussichtlich einige Tage zu spüren sein. Über den Hintergrund des Hackerangriffs gebe es noch keine gesicherten Erkenntnisse, sagte der Sprecher.

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