Barracuda erweitert Cloud-native SASE-Plattform

Hybride Cloud- und IIoT-Umgebungen schützen

20. Mai 2022, 8:00 Uhr | Anna Molder

Der Security-Spezialist Barracuda Networks kündigte die Erweiterung seiner Cloud-nativen SASE-Plattform an. Diese optimiere die Funktionen Secure SD-WAN, Firewall as a Service, Zero Trust Network Access sowie Secure Web Gateway. Die Erweiterungen beinhalten Funktionen für hybride Cloud-Implementierungen und IIoT-Umgebungen.

Als Teil der SASE-Plattform erlauben CloudGen WAN, Barracudas Secure-SD-WAN-Service und Firewall as a Service nun Private Service Edge für hybride Implementierungen. Private Service Edge eigne sich für Organisationen, die bestimmte geopolitische Anforderungen erfüllen müssen oder die volle Kontrolle über die Datenebene benötigen. Private-Service-Edge-Geräte sollen den gleichen Umfang an Sicherheits- und Netzwerkfunktionen bieten wie der Cloud-Service. Die Verwaltung erfolge über eine zentrale Management-Plattform.

CloudGen WAN unterstütze nun ebenfalls Secure Connector Virtual Appliances. Die Updates bieten hochskalierbare Internet-of-Things-Konnektivität sowie Cloud- und Private-Service-Edge-basierte Sicherheit für IIoT-Endpunkte, so das Versprechen. Der virtuelle Secure-Connector-Endpunkt-Agent sei in Docker-Umgebungen für eine breite Palette an IIoT-Lösungen von Drittanbietern einsetzbar.

Als weiterer Bestandteil von Barracudas SASE-Plattform sei CloudGen Access (Zero Trust Network Access) nun mit einem schlüsselfertigen Proxy zur einfachen Bereitstellung sowie einem Cloud User Directory Connector für die einfache Synchronisierung von Benutzern und Gruppen erhältlich.

Um die spezifischen Herausforderungen und Anforderungen der Digitalisierung und des Internet der Dinge unterstützen zu können, arbeitet Barracuda mit Partnern zusammen, darunter FireMon, SkyBox, TTTech und Nozomi. Diese Integrationen ermöglichen laut dem Security-Spezialisten eine sichere Datenübertragung, eine automatisierte Reaktion auf Vorfälle sowie die Anpassung an die aktuellen IIoT-Sicherheitsstandards.

Neben dieser Ankündigung gab Barracuda die Erweiterung seiner WAAP-Plattform (Web Application and API Protection) Cloud Application Protection bekannt. Die aktuelle Plattformversion füge automatisierte API-Discovery- und GraphQL-Sicherheitsfunktionen hinzu, erweitere die Funktionen zum Schutz vor Kontoübernahmen und verbessere den Funktionsumfang des Client-seitigen Schutzes.

Darüber hinaus ermögliche die Integration der Web Application Firewall und der Venafi Trust Protection Platform die kontinuierlich automatisierte Verwaltung von Maschinenidentitäten für TLS-Zertifikate, um Ausfälle zu vermeiden und die Nutzung der Web Application Firewall einfach zu skalieren.

Die aktuelle Version von Cloud Application Protection beinhalte eine kontinuierlich automatisierte API-Erkennung mit maschinellem Lernen, um die Compliance und Sicherheit zu verbessern. Diese Funktion reduziere den Verwaltungsaufwand für den Import von API-Spezifikationen und die Konfiguration von Schutzmaßnahmen und ermögliche es Entwicklungsteams, sichere APIs schnell zu erstellen und bereitzustellen.

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