ForgeRock launcht Cloud-native Governance-Lösung

Identitäten effizient verwalten, sichern und steuern

18. November 2022, 8:00 Uhr | Anna Molder
© ForgeRock

ForgeRock gab den Launch von Identity Governance bekannt. Das ganzheitliche Cloud-native Governance-Angebot habe man entwickelt, um Unternehmen bei der Bewältigung von Sicherheits- und Compliance-Herausforderungen zu unterstützen. Durch die Kombination aus Identity Governance und der hauseigenen Plattform für Identitäts- und Zugriffs-Management sollen Unternehmen auf einer zentralen Plattform digitale Identitäten über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg effizient verwalten, sichern und steuern und so Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen realisieren können.

Die Identity-Governance-Lösung basiere auf Google Cloud und nutze künstliche Intelligenz, um Unternehmen bei der Entscheidung über die Vergabe von Mitarbeiterzugriffsrechte auf Anwendungen und Daten zu unterstützen. Sicherheitskritische Entscheidungen lassen sich durch den Einsatz der Lösung leichter fällen und direkt anwenden, so das Versprechen. So sei es zum Beispiel möglich, überflüssige Zugriffsrechte automatisch entfernen zu lassen und gewünschte Zugriffsrechte automatisch zu gewähren.

Identity Governance ermögliche es Unternehmen, Anforderungen im Bereich Identitätsbereitstellung, -verwaltung, sowie Compliance und Zugriffs-Management für ihre Mitarbeiter zu überblicken, Governance-Richtlinien und einen Least-Privilege-Ansatz umzusetzen und eine IT-Umgebung zu schaffen, die auf dem Zero-Trust-Prinzip basiert.

ForgeRock will mit der Lösung ein ganzheitliches Angebot schaffen, das aus folgenden drei Komponenten besteht: Access Certification beschleunige Entscheidungen über Mitarbeiterzugriffsrechte durch KI-gestützte Empfehlungen. Zudem stelle Access Requests Nutzern ein 24/7-Self-Service-Portal zur Verfügung und automatisiere so den Zugriff auf Anwendungen und Daten. Außerdem gewährleiste Segregation of Duties die Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Vorgaben.

Laut ForgeRock profitiert die Nutzerschaft unter anderem von reduzierten Betriebskosten. Unternehmen sollen Kosten einsparen und langwierige Implementierungsphasen vermeiden, indem sie zeitraubende Prozesse wie Onboarding von Anwendungen, die Bearbeitung von Zugriffsanfragen und die regelmäßige Überprüfung von Zugriffsrechten mit Hilfe der in den Governance-Prozess integrierten künstlichen Intelligenz automatisieren und vereinfachen.

Zudem erfülle Identity Governance durch die Nutzung vollständig isolierter Cloud-Ressourcen sämtliche Anforderungen großer Unternehmen in Bezug auf Sicherheit, Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit. Darüber hinaus lasse sich der Zugriff der Mitarbeiter auf geschäftsrelevante Anwendungen durch einen automatisierten Zugang für neue Mitarbeiter schon ab dem ersten Tag beschleunigen und ermögliche es ihnen, von überall und von jedem Gerät aus sicher zu arbeiten.

Identity Governance soll zunächst mit der Access-Certification-Funktion Anfang 2023 verfügbar sein und über die hauseigene Identity Cloud bereitstehen.

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