Sailpoint auf Partnersuche

»Identity Governance muss entmystifiziert werden«

13. Januar 2020, 14:35 Uhr | Daniel Dubsky
Sascha Schmidt, Channel Manager DACH bei Sailpoint
© ICT CHANNEL

Mit seinen Lösungen will Sailpoint Unternehmen bei der Verwaltung von Berechtigungen und Zugriffen helfen – und das zu niedrigeren Kosten als gemeinhin angenommen. Für den Vertrieb sucht der Hersteller neben Sicherheits- und Datenmanagementspezialisten auch Partner aus dem Cloud-Bereich.

Strenge Datenschutzgesetze und eine wachsende Zahl von Cyberangriffen machen es heute für Unternehmen erforderlich zu wissen, wer mit welchen Berechtigungen unterwegs ist und wer auf welche Daten zugreift. Keine leichte Aufgabe in Zeiten unzähliger Cloud-Dienste und einer zunehmenden Kommunikation zwischen Anwendungen und Maschinen, in die gar keine Mitarbeiter involviert sind. Lösungen für Identity Governance können hier helfen, doch viele Firmen hätten falsche Vorstellungen davon, was ein solcher Schutz kostet, hat Sascha Schmidt, Channel Manager DACH bei Sailpoint, festgestellt. »Identity Governance muss entmystifiziert werden«, sagt er, »denn im Prinzip ist es pro Mitarbeiter nicht mehr als ein Kaffee.«

Eine sinnvolle Investition, da die meisten Cyberattacken darauf basieren, dass Angreifer einen existierenden Zugang missbrauchen. Blöd, wenn es sich um den des Auszubildenden handelt, der zuvor alle Abteilungen durchlaufen hat und dadurch über weitreichende Rechte verfügt. Mit den Sailpoint-Lösungen lässt sich nicht nur eine derartige Rechteanhäufung entdecken, sondern auch nachvollziehen, wie diese Rechte genutzt werden. Der Hersteller bietet mit »IdentityIQ« eine vielseitige Lösung für große Unternehmen mit komplexen Infrastrukturen und mit »IdentityNow« eine Cloud-Variante, die vor allem Mittelständler ansprechen soll, weil sie schnell einsatzbereit und wartungsarm ist und die meisten Anwendungsfälle abdeckt.

Consulting- und Servicegeschäft

Partnern bieten die Lösungen viel Raum für Beratungs- und Integrationsdienste. Sie können ihren Kunden etwa mit dem »File Access Manager« helfen, unstrukturierte Daten, die über viele Speichersysteme und Cloud-Dienste verteilt liegen, zu klassifizieren und anschließend ermitteln, wo sensible Daten liegen und wie die Zugriffe auf diese am besten reglementiert werden. Oder sie helfen bei der Anbindung an vorhandene IAM- und SIEM-Systeme, Service-Management-Tools, Personalmanagementlösungen und andere Anwendungen. Gut 140 Konnektoren stellt Sailpoint dafür laut Schmidt bereit.

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