Ein Update hat Ironport seinen E-Mail-Sicherheit-Appliances der M-Serie spendiert. Neu ist unter anderem ein zentrales Message-Tracking und Reporting.

Nach Angaben von Ironport werden derzeit etwa 120 Millionen Spam-E-Mails verschickt. In Spitzenzeiten, etwa vor Feiertagen, zählen 90 bis 98 Prozent aller elektronischen Nachrichten, die über das Internet wandern, zu dieser Kategorie.

Als Gegenmaßnahme bietet Ironport die Appliances der M-Series an. Die Systeme werden zwischen den Client-Rechnern und den Sicherheitssystemen der C-Reihe von Ironport platziert. Die Aufgabe der M-Geräte: das Security-Management.

Die M-Appliances ermöglichen es dem Systemverwalter, von einer zentralen Stelle aus die Sicherheitssysteme »an der Front« draußen zu überwachen und Security-Policies auf- und durchzusetzen.

Tracking von Nachrichten

Die neue Version der M-Systeme bietet ein zentrales E-Mail-Reporting. Es liefert dem Sysadmin Daten zu neuartigen Bedrohungen oder Spam- und Spyware-Wellen.

Zudem ist eine Tracking-Funktion integriert. Mit ihrer Hilfe lassen sich E-Mails aufspüren und deren Weg nachvollziehen. Dies ist beispielsweise dann wichtig, wenn ein Partner oder Mitarbeiter eine wichtige Nachricht angeblich nicht erhalten hat.

Eine weitere Verbesserung betrifft Policies: Verletzungen von Regeln werden nun detailliert dokumentiert. Das gilt auch für Aktivitäten, die sich vor Monaten abgespielt haben. Damit sind Analysen von Regelwerken beziehungsweise von deren Effizienz möglich.

Zwei Systeme verfügbar

Ironport bietet zwei Versionen der M-Systeme an: Das M650 ist für Unternehmen konzipiert, die mehrere 1000 User haben. Das M1050 ist für noch größere Corporate Networks oder den Einsatz bei Service-Providern gedacht.

Beide Geräte lassen sich in 19-Zoll-Racks montieren. Die Anbindung an das Netz erfolgt über einen 100Base-T- und zwei Gigabit-Ethernet-Ports. Hier der Link zum Datenblatt der Appliances der M-Serie.