Nach Namenswechsel

John McCormack tritt als Forcepoint-CEO zurück

13. April 2016, 7:48 Uhr | Daniel Dubsky
Trat nach drei Jahren als CEO zurück: John McCormack
© Websense

Der zu Jahresanfang aus der Cybersecurity-Sparte von Raytheon, Websense und dem Firewall-Geschäft von McAfee geformte Sicherheitsanbieter Forcepoint befindet sich überraschend auf CEO-Suche.

Websense durchlebt weiter turbulente Zeiten. Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr vom US-Rüstungskonzern Raytheon übernommen und zu Jahresanfang mit dessen Cybersecurity-Sparte und dem von McAfee zugekauften Firewall-Geschäft zu Forcepoint verschmolzen wurde, befindet man sich plötzlich auf CEO-Suche. John McCormack, der seit 2006 bei Websense war und seit Anfang 2013 als CEO die Geschicke des Content Security-Spezialisten leitete, trat zum 31. März dieses Jahres von seinem Posten zurück. Das bestätigte Forcepoint gegenüber den US-Kollegen der CRN.

McCormack bleibt dem Unternehmen noch bis Jahresende in beratender Funktion erhalten. Die CEO-Aufgaben übernimmt einstweilen CFO Jim Hagan.

Bei Forcepoint ist man zuversichtlich, die Suche nach einem neuen CEO innerhalb von wenigen Wochen abschließen zu können. Der neue Mann an der Spitze des Unternehmens muss dann die Integration der drei Firmenbereiche weiter vorantreiben und die cloud-basierte Security-Plattform im Markt etablieren, welche die Basis der Forcepoint-Lösungen bilden soll.


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