IT-Sicherheit: Intrusion-Prevention

Landesk integriert Intrusion-Prevention in Sicherheits-Suite

11. September 2007, 23:41 Uhr | Bernd Reder

Seine »Security-Suite«-Software hat Landesk um eine Host-gestützte Intrusion-Prevention-Funktion erweitert. Sie setzt auf der Analysetechnik von Kaspersky auf.

Landesk, seit dem vergangenen Jahr eine Tochter von Avocent, stärkt mit der Integration des Host-gestützten Intrusion-Prevention-Systems (HIPS) die proaktiven Schutzfunktionen.

Die Software untersucht das Verhalten von Rechnern und den Datenverkehr auf verdächtige Muster hin. Der Systemverwalter kann ergänzend dazu Regeln erstellen, die beispielsweise mithilfe von White-Lists den Zugang zu Anwendungen steuern.

Die HIPS fängt Trojaner, Rootkits oder andere Schadsoftware ab, bevor sie auf Systeme im Netzwerk gelangen. Die Engine, die das bewerkstelligt, hat Landesk von Kaspersky bezogen.

Die Intrusion-Prevention-Funktion ergänzt die Security-Suite. Diese wiederum ist für den Schutz vor Viren und Spyware zuständig. Außerdem bietet sie die Möglichkeit, Patches einzuspielen oder Sicherheitsmaßnahmen für mobile Geräte festzulegen.

In der ersten Version unterstützt das HIPS von Landesk das Dynamic-Host-Configuration-Protocol (DHCP) und Ciscos »Network-Access-Control«-Architektur (NAC). Später soll noch Support für IEEE 802.1X hinzukommen.

Der Preis: Die Intrusion-Prevention-Software kostet rund 13 Dollar pro Rechner, die komplette Sicherheits-Suite an die 69 Dollar.

www.landesk.com


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