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Malware-Spezialist VMRay baut seine Channel-Struktur aus

17. Dezember 2020, 12:00 Uhr | VMRay
Lara Maier, Channel Director Europe, VMRay
© VMRay

Der deutsche Cybersecurity-Hersteller VMRay befindet sich auf internationalem Expansionskurs. Um das Wachstum voranzutreiben, baut VMRay seine 2-Tier Channel-Struktur mit Hochdruck aus. Welche Chancen sich Channel Partnern dabei bieten, erklärt Lara Maier, Channel Director Europe.

Der Cybersecurity-Hersteller aus Bochum hat sich bereits einen internationalen Namen gemacht.  Nun geht es darum, auf SOC und Incident Response spezialisierte Channel Partner zu gewinnen und die Vertriebsstruktur weiter zu stärken.

VMRay hat sich auf die Erkennung und Analyse hochentwickelter Malware-Bedrohungen spezialisiert, denn moderne Schadsoftware schafft es immer wieder, unerkannt durch die bestehenden Sicherheitslinien eines Unternehmens zu gelangen. »Der Markt für unsere Lösungen ist höchst attraktiv«, erklärt Lara Maier. »Laut Allianz Risk Barometer 2020 sind Cyberangriffe zum weltweiten Top-Risiko für Unternehmen aufgestiegen. Das Thema ist mittlerweile auch in den Vorstandsetagen zur Priorität geworden.«

Auch die Marktforscher sind sich einig: Die komplexe Bedrohungslage für Unternehmen kann nur beherrscht werden, wenn die Security-Teams bessere Daten für die Threat Intelligence erhalten und ihre Maßnahmen zur Erkennung und Abwehr der Cyberrisiken optimieren können. So ergab die Untersuchung »Improving the Effectiveness of the Security Operations Center« des Ponemon-Institutes: Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) bewertet die Fähigkeit ihres SOCs, Beweise zu sammeln, Nachforschungen anzustellen und die Quelle von Bedrohungen zu finden, als ineffizient. Die SOC-Teams haben Schwierigkeiten, Bedrohungen zu identifizieren, weil sie zu viele Indicators of Compromise (IOCs) verfolgen müssen, zu wenig interne Ressourcen und Know-how zu Verfügung stehen und zu viele Fehlalarme auftreten.

»VMRay adressiert genau diesen Bedarf mit seinen Lösungen zur Erkennung und Analyse fortschrittlicher Bedrohungen«, fügt Lara Maier hinzu. »Es geht darum, Lücken im vorhandenen Security Stack zu schließen, mehr Automatisierung und Effizienz in den SOC- und IR-Bereich zu bringen, Security-Teams zu entlasten und so die Cyber-Resilienz der Unternehmen zu stärken.«

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