Kaspersky aktualisiert Industrial CyberSecurity

Mehr Transparenz in OT-Infrastrukturen

18. Oktober 2021, 12:30 Uhr | Anna Molder

Kaspersky aktualisierte sein Produktportfolio Industrial CyberSecurity. Dieses umfasse ein zentralisiertes Management-Dashboard für die Orchestrierung aller Sicherheitsabläufe der Operational-Technology-Infrastruktur (OT). Durch die Integration von Industrial CyberSecurity for Nodes und Industrial CyberSecurity for Networks sollen sich Daten zu Störungen an Endpoints und im gesamten Netzwerk in Echtzeit kombinieren lassen. Des Weiteren biete das Portfolio nun Abwehrmechanismen gegen Brute Force und Exploits im Rahmen von Netzwerkattacken sowie erweiterte Datengrundlagen für Vulnerability- und Patch-Management.

Das Security Center biete ein dediziertes Dashboard für ein zentralisiertes Management von OT-Infrastrukturen. Zusätzlich zu den Funktionen zur Verwaltung von Produktbereitstellungen, Updates, Lizenzen und Vorschriften ermögliche die Konsole komplette Sichtbarkeit in alle geschützten Assets, Sicherheitsvorfälle und Vorfallanalysen. Nutzende seien in der Lage, nach allen Elementen der Infrastruktur - darunter auch Server oder Controller - und deren Merkmalen zu suchen und sich diese auf einer Karte anzeigen zu lassen. Die Echtzeitkarte hebe alle Assets hervor, die von einem Vorfall betroffen sein könnten.

Industrial CyberSecurity for Networks kann laut Kaspersky wichtige Daten von industriellen Endpoints abrufen, die mit Industrial CyberSecurity for Nodes geschützt sind. Ein Admin-Teams könne Vorfälle umfassend untersuchen darunter EPP-angereicherte Vorfalldetails, präzise Erkennung von Asset-Parametern und Netzwerkkommunikationskarten aus Segmenten, in denen noch keine Traffic-Spiegelung verfügbar ist.

Des Weiteren schütze Industrial CyberSecurity for Nodes mit einem zusätzlichen Blocker gegen Netzwerkangriffe vor Port-Scans, Denial-of-Service-Angriffen, Brute-Force-Angriffen und Bedrohungen, die Schwachstellen oder falsch konfigurierte Anwendungen, Dienste oder Betriebssysteme ausnutzen. Um Nutzende dabei zu unterstützen, die Wahrscheinlichkeit einer Kompromittierung von Sicherheitslücken durch rechtzeitiges Patchen weiter zu verringern, stellt Kaspersky laut eigenen Angaben neben der Schwachstellendatenbank des ICS Cert als weitere Quellen auch die National Vulnerability Database (NVD) und US Cert zur Verfügung.

Die Industrial-CyberSecurity-Management-Konsole steht ab Dezember 2021 im Kaspersky Security Center zur Verfügung.

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