Attivo stellt CIEM-Lösung vor

Menschliche und nicht-menschliche Identitäten managen

11. Oktober 2021, 8:30 Uhr | Anna Molder
© Attivo

Attivo Networks hat mit Identitlex eine CIEM-Lösung (Cloud-Infrastructure-Entitlement-Management) vorgestellt, die für Transparenz sorgen und die Angriffsfläche von Identitäten und Berechtigungen in der Cloud reduzieren soll. Sie ermögliche eine End-to-End-Analyse von Identitäten und Berechtigungen auf Endpunkten, im Active Directory (AD) und in der Cloud.

Die zunehmende Verlagerung von Applikationen in öffentliche Clouds bringt unvorhergesehene Herausforderungen für die Verwaltung und Sicherung von Benutzeridentitäten mit sich. Insbesondere ist dabei ein immenses Wachstum nicht-menschlicher Identitäten wie Anwendungen, Datenbanken und Datenspeichern zu beobachten. Gartner schätzt, dass bis zum Jahr 2023 drei Viertel aller Sicherheitsprobleme auf eine unzureichende Verwaltung von Identitäten und Privilegien zurückzuführen sein werden. Herkömmliche Sicherheits-Tools sind oft nicht in der Lage, die dynamische Entwicklung in Public-Cloud-Umgebungen zu bewältigen, was zu einer Überversorgung mit Zugriffsrechten führt und die Sicherheitsrisiken vergrößert.

Laut Attivo reduziert die Lösung dieses Risiko, indem sie Sicherheitsteams eine einheitliche Sicht auf Identitäten und deren Exposition bietet, um die Herausforderungen des Bereitstellungs-Managements zu bewältigen, ohne dabei den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen. Identitlex beinhalte Multi-Cloud-Unterstützung für AWS und Azure und biete eine detaillierte Sicht auf die Berechtigungen von Benutzern, Anwendungen, virtuellen Maschinen, Containern, Server-losen Funktionen und anderen Objekten, auf die Angreifer abzielen.

Die Lösung ermögliche eine einfache Erkennung von exponierten Identitäten und Berechtigungen durch Reports über alle Plattformen hinweg. Zudem erlaube sie eine plattformspezifische Cloud-Transparenz, was die Überwachung von Berechtigungen in Cloud-Services wie AWS S3 und Azure Key Vault umfasst. Darüber hinaus punkte die Lösung durch die Anzeige von Endpunkt-, Active-Directory- und Cloud-Expositionen über eine zentrale Verwaltungskonsole. Zudem sei eine objektspezifische Risikobewertung möglich, also die Isolierung von Objekten nach Risiko zur detaillierten Analyse ihrer Berechtigungen.

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