Cisco Webex integriert Watermarking-Lösung

Mitschneiden und Teilen sensibler Inhalte erschweren

22. Dezember 2022, 12:30 Uhr | Anna Molder
© Cisco

Mit Watermarking stellte Cisco eine Erweiterung für Webex vor. Damit habe man nun einen Weg gefunden, der das unautorisierte Aufzeichnen und Veröffentlichen vertraulicher Informationen aus Videokonferenzen deutlich erschweren soll. Cisco setzt dabei laut eigenen Angaben auf Prävention und Nachverfolgung.

Vertrauliche Besprechungen online abzuhalten, ist keine Seltenheit mehr. Dort stellen Unternehmen aktuelle Produktstrategien vor, man erörtert die IT-Security oder schmiedet Pläne, die nur für einen fest definierten Personenkreis bestimmt sind und diesen nicht verlassen dürfen. Immer öfter passiert es in der Hybrid-Work-Welt allerdings, dass Teilnehmende die besprochenen Inhalte unerlaubt mitschneiden und teilen. Durch solche Leaks kann großer Schaden entstehen, je nachdem wie delikat die gestreuten Informationen sind.

Wenn Watermarking für ein Meeting aktiviert ist, lasse sich für jedes Endgerät im Call – Laptop, Telefon oder Konferenzraum-Gerät – eine eindeutige Audiokennung erstellen. Sie enthalte Informationen über das Unternehmen, die Besprechung und das Endgerät, das bei der Aufzeichnung in Verwendung war.

Bei der Entdeckung einer nicht autorisierten Meeting-Aufzeichnung könne der Compliance-Officer die Mediendatei in Webex Control Hub hochladen und sehen, von welchem Meeting, Teilnehmer und Gerät die Aufzeichnung stammt. Watermarking stelle somit einen weiteren Baustein in der Zero-Trust-Strategie von Webex dar.


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