IT-Sicherheit: VPN

NCP mit VPN-Clients für Windows Vista 64

11. September 2007, 20:42 Uhr | Bernd Reder

Mit den Versionen 9.0 des »Secure Enterprise Client« und 9.01 des »Secure Entry Client« stellt NCP IPSec-VPN-Clients vor, welche die 64-Bit-Version von Windows Vista unterstützen.


Unterstützen jetzt auch die 64-Bit-Version von Vista: die VPN-Clients von NCP auf Basis von IPsec.

Bei den »Secure Clients« von NCP handelt es sich um eine Kommunikationssoftware für den Einsatz in VPN-Umgebungen.

Beide Clients verfügen über Sicherheitsfunktionen wie IPSec-Verschlüsselung mit AES oder 3-DES, Authentifizierung mittels digitaler Zertifikate und Hardware-Token sowie eine dynamische Personal Firewall mit Stateful-Packet-Inspection (SPI).

Der Secure Enterprise Client unterstützt zusätzlich »Endpoint Policy Enforcement«. Das heißt, der Netzwerkverwalter kann zentrale Sicherheits-Policies festlegen und durchsetzen, dass Endgeräte diese Regeln einhalten.

Die Software kommuniziert mit VPN-Gateways aller namhaften Anbieter. Der Datentransfer erfolgt mittels beliebiger Endgeräte über Festnetze, öffentlich zugängliche Funknetze, LANs, Wireless LANs sowie über das Internet.

Vorrang für Voice-over-IP-Daten

Ein Vorteil für mobile Anwender ist laut NCP die integrierte Unterstützung von Mobile-Connect-Cards für UMTS, GPRS und WLAN im Client-Monitor. Die Installation der mitgelieferten Benutzeroberfläche des Lieferanten der Mobilfunk- oder WLAN-Karte wird somit überflüssig.

Wichtig für Anwender, die Voice-over-IP nutzen: Die Clients übertragen Sprachdaten mit Vorrang. Dies stellt eine QoS-Funktion (Quality of Service) sicher.

Neben Windows Vista werden die Betriebssysteme Windows 2000, XP, Windows Mobile und Linux unterstützt. NCP bietet auf seiner Web-Seite eine Testversion der Secure-Client-Software an. Sie ist 30 Tage funktionsfähig.

www.ncp.de


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