Mehr als CASB

Neuer Schwung für Netskope

24. Juli 2020, 11:32 Uhr | Daniel Dubsky
© natali_mis - AdobeStock

Mit einem neuen Channel-Programm will Netskope im deutschen Markt durchstarten. Dabei soll dem Unternehmen auch zugutekommen, dass seiner CASB-Lösung ergänzende Security-Tools zur Seite stehen und alles von Anfang an für die Cloud entwickelt wurde.

Mit den Corona-Beschränkungen hat im Frühjahr das Home Office in Deutschland einen kräftigen Schub erfahren und mit ihm die Nutzung vieler Cloud-Dienste. Dementsprechend schauen sich Firmen derzeit nach Möglichkeiten um, ihre Risiken in der Cloud zu identifizieren und zu minimieren. Netskope will ihnen dabei helfen – der 2012 gegründete Security-Spezialist ist vor allem als Cloud Access Security Broker (CASB) bekannt, ergänzt dieses Toolset jedoch um Secure Web Gateway (SWG), Bedrohungsschutz, Data Loss Prevention (DLP) sowie einen Schutz vor Fehlkonfigurationen und Secure Access. Auf diese Weise sollen Unternehmen nicht nur die Nutzung von Cloud-Applikationen identifizieren und reglementieren, sondern diese auch frei von Phishing, Malware und anderen Bedrohungen halten und unerwünschte Datenabflüsse verhindern können.

Netskope selbst spricht von »Next Generation Secure Web Gateway« und sieht sich durch die Kombination der verschiedenen Lösungen gegenüber der Konkurrenz sehr gut aufgestellt. »Wir bieten alles aus einer Hand und in eine Verwaltungsoberfläche integriert«, erklärt Thomas Ehrlich, Country Manager DACH und Osteuropa, und betont, dass man direkt im Netzwerkstream kontrolliere, was welcher Nutzer mit welchen Daten in der Cloud mache – in Echtzeit. Zudem nehme man mit vorgefertigten Regelsätzen und viel Automatisierung dem Kunden die meiste Arbeit ab, sodass dieser kein ganzes Team für die Absicherung seiner Cloud-Dienste abstellen müsse.

Die Netskope-Lösungen laufen komplett in der Cloud. Auch dadurch unterscheidet sich der Hersteller von vielen seiner Konkurrenten, die zumeist einen Appliance-basierten Ansatz verfolgen. Ehrlich ist jedoch überzeugt: »Sicherheit für die Cloud kann nur aus der Cloud kommen.« Dazu betreibt der Hersteller weltweit Rechenzentren, darunter auch zwei in Deutschland, und kann neben zahlreichen Sicherheitszertifizierungen auch mit der Erfüllung des C5-Kriterienkatalogs des BSI dienen.

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