Systemhauskooperation Kiwiko

Quo vadis? Klar, nach Würzburg!

30. September 2021, 11:44 Uhr | Martin Fryba
50 Gäste in Würzburg beim ersten Kiwiko-Event seit 16 Monaten und alle schließen sich den Worten von Christian Bedel von Gebrauchtsoftware-Distributor MRM an: "Besonders dieses Mal haben wir die Lust der Teilnehmer gespürt, sich nach so langer Zeit nur virtueller Events auch wieder persönlich auszutauschen".
© Kiwiko

Kompetenz wie Leidenschaft gehören zum Erfolg. Ersteres kann man in 2D vermitteln, letzteres muss man persönlich spüren. Informativ und emotional erlebten 50 Gäste das 11. Kiwiko-Partnertreffen endlich wieder hautnah. Sogar das Umarmen hat der Channel nicht verlernt, wie die Bilder zeigen.

Es war die erste Präsenzveranstaltung der Systemhauskooperation Kiwiko nach mehr als 16 Monaten Pause. Passend zum Relaunch der neuen Kiwiko-Webpräsenz und mit einem konsequenten Hygienekonzept trafen sich über 50 Teilnehmer bei Kaiserwetter im konferenzerprobten Melchior Park in Würzburg. Neben viel Networking und Impulsvorträgen, die Herstellerpartner zu wichtigen Themen wie Cybersicherheit, Software Asset Management, Managed Service-Plattform (von Gastreferent NinjaRMM) oder Hardwareinfrastruktur vortrugen, konnten sich auch endlich neun Systemhäuser vorstellen, die sich der genossenschaftlichen verbundenen Kooperation neu angeschlossen hatten.

Die neuen Gesichter der Geschäftsführer kannte Kiwiko-Vorstand Matthias Jablonski freilich schon. Aber „bis dato nur aus in der 2D-Perspektive aus Online-Meetings“. Nun also kennt er sie und die anderen Genossen auch persönlich. Was Jablonski und erst recht die Partner freuen wird: es soll am Abend noch zu ersten Geschäftsanbahnungen unter Neu- und Bestandspartner gekommen sein.

Besonders ein Punkt dürfte das Event sehr bereichert haben, weil viele Kunden der Systemhäuser mit massiven Hackerangriffen auf ihre im Homeoffice arbeitende Belegschaft zu kämpfen hatten und sich immer noch viele Angestellte mit schlecht abgesicherten Clients von zuhause ins Firmennetzwerk einwählen.

Wachsender Cybersecurity-Flügel
In der Podiumsdiskussion haben Gunther Schlöffel von der Pen-sec AG, David Allmann von der Digitevo und Sven Wulf von Schneider&Wulf ihre Erfahrungen im Umgang mit Cyberangriffen ausgetauscht. Anhand von Fallstudien wurden proaktive und reaktive Szenarien diskutiert: Wie man agiert, wenn der Kunde kompromittiert wurde. Welcher Notfallplan gegriffen hat. Welche Vorsorgemaßnahmen das betroffene Unternehmen nach dem Cyberangriff unternommen hat.

Auf dem Weg zu einer „360 Grad IT-Kompetenz“, die sich Kiwiko auf die Fahnen geschrieben hat, ist die Systemhauskooperation dank neuer Partner ein gutes Stück weiter vorangekommen. „Der Cybersecurity-Flügel der Kiwiko eG nimmt Gestalt an“, so das Zwischenfazit von Jablonski.

Und weil Vernetzung nicht nur zwischen Systemen stattfindet, sondern vor allem von Menschen gesponnen und getragen werden muss, freut sich der Channel auf viele weitere Branchen-Events - in 3D, aber bitte ohne Datenbrille.

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